Das „Forum Deutscher Katholiken“ sieht in den Muslimen natürliche Verbündete im Kampf gegen die „Kultur des Todes“. Die Mitglieder beider Religionen müssten sich gemeinsam den „zahlreichen Herausforderungen stellen, die eine gottferne Zeit uns aufgibt“, heißt es in einer in Aschaffenburg mit wenigen Gegenstimmen verabschiedeten Resolution
....
Nicht die Stärke des Islams sei die gefährlichste Bedrohung Europas, sondern die „systematische Verdrängung des christlichen Glaubens aus der Politik und dem öffentlichen Leben, die zu einer geistigen Immunschwäche Europas führt“. Christen müssten eindeutig zur Wahrheit ihres Glaubens stehen, wenn sie einen echten Dialog mit dem Islam führen wollen. Dazu gehöre, auch den Muslimen die frohe Botschaft zu verkünden.
...
Muslime müssten es auch ertragen, dass sie selber kritisch hinterfragt würden, „wie ja auch sie das Christentum und die westliche Liberalität kritisieren dürfen“. Gleichzeitig gelte es, die Religionsfreiheit für Christen in muslimischen Ländern einzufordern. Auch das Recht auf uneingeschränkten Religionswechsel müsse gewährleistet sein. „Bedrohte Konvertiten aus dem Islam müssen vor Abschiebung bewahrt werden.“
Quelle: Welt.de
Da erhebt sich die Frage, hinter welchem Mond das "Forum Deutscher Katholiken" beheimatet ist. Offenbar hat sich bei ihnen noch nicht herumgesprochen, dass die Abschiebung der vom Islam zum Christentum konvertierten Personen noch das geringste Problem darstellt. In der Tat werden Konvertiten und sogar deren Familienangehörige mit dem Tod bedroht. Der Druck, der dort auf betroffene Personen ausgeübt wird, ist kaum vorstellbar. Mir ist persönlich ein Fall bekannt, wo der iranische Vater eines Konvertiten seinen Arbeitsplatz verloren hat. Nicht selten kommt es so innerhalb einer Familie zum "Ehrenmord" an dem Konvertiten.
Wer mit Muslimen gemeinsam gegen den Atheismus kämpfen will, macht den Bock zum Gärtner. Wenigstens steht das "Forum Deutscher Katholiken" noch hinter dem christlichen Missionsauftrag, Muslimen die Frohe Botschaft zu verkünden. Insgesamt stellt dies alles jedoch einen weiteren Schritt in Richtung einer antichristlichen Einheits-Weltreligion dar, welche durch die Ökumene immer weiter vorangetrieben wird.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen