Donnerstag, 22. Oktober 2009

Schwarz-Gelbes Steuererhöhungskarusell nimmt weiterhin Fahrt auf

Die Versprechen bezüglich geplanter Steuersenkungen im Falle eines Wahlsiegs sind noch nicht richtig verstummt, während inzwischen jeden Tag neue Hiobsbotschaften an die Öffentlichkeit kommen, was die neue Bundesregierung nun wirklich mit dem deutschen Bürger vor hat. Ging es gestern noch um die Entlastung der Unternehmer und Besserverdienenden zu Lasten des mittelständischen Arbeitnehmers bezüglich der Pflegeversicherung, sind nun bisher steuerfreie Gebühren an der Reihe, welche "der Gerechtigkeit gegenüber privaten Dienstleistern wegen" ebenfalls voll besteuert werden sollen. Der einfache Bürger ist mal wieder der Dumme:

Den Bürgern droht eine gewaltige Gebührenerhöhung durch die Hintertür. Wie die "Financial Times Deutschland" berichtete, plant die Koalition aus Union und FDP,
kommunale Unternehmen künftig genauso zu besteuern wie private. Damit würde
faktisch die Steuerbefreiung für die staatliche Abwasser- und Abfallwirtschaft
wegfallen. Schätzungen zufolge könnten die Gebühren für Abfall und Abwasser
dadurch im Schnitt um 12 bis 20 Prozent steigen.
Derzeit zahlen Unternehmen der Kommunen keine Mehrwertsteuer, private Firmen hingegen 19 Prozent. Bund und Ländern, die sich die Mehrwertsteuer teilen, könnte der Plan Schätzungen zufolge bis zu vier Milliarden Euro in die Kasse spülen, wie das Blatt schrieb.
Die Einführung der Mehrwertsteuer auf diesen Gebieten wäre eine „ungeheure Abzocke der Bürger“, sagte der Geschäftsführer der bayerischen Gemeinden, Jürgen Busse, der „Financial Times Deutschland“. Karin Opphard, Geschäftsführerin des Verbands kommunale Abfallwirtschaft, warnte ebenfalls vor einem Gebührenschock: „Der Bürger zahlt die Zeche.“
Quelle: Welt.de

Mittwoch, 21. Oktober 2009

Wahlversprechen von Schwarz-Gelb entpuppen sich wie erwartet als dreiste Lügen

Wie sich der betrogene Wähler aus dem Mittelstand die von der FDP die in ihrer Wahlwerbung versprochenen "Steuerentlastungen" nun wirklich vorzustellen hat, wird nun auch für den letzten Träger der rosaroten Brille sichtbar. Steuerentlastung interpretiert die FDP seit eh und je als eine Entlastung der Reichen. Daran ändern auch die markigen Sprüche von Guido Westerwelle nichts, wobei er kramphaft versucht den deutschen Barack Obama zu mimen. Eines scheint Westerwelle schon jetzt in der Anfangsphase der Regierungszeit "seiner" FDP wie Obama zu beherrschen: Kein einziges seiner ursprünglichen Wahlversprechen dem deutschen Mittelstand gegenüber einzuhalten. Im Gegensatz zu Obama kann Westerwelle jedoch seine Schuld dem Koalitionspartner in die Schuhe schieben. Der erste Schritt von "Entlastungen" wurde nun im Rahmen des Umbaus der Pflegeversicherung beschlossen. So sollen nun zukünftig die Kosten der (Zwangs-) Pflegeversicherung allein dem Arbeitnehmer aufgebürdet werden:
Schwarz-Gelb plant nach einem Bericht der "Berliner Zeitung", die Kosten vermehrt den Arbeitnehmern aufzubürden. Bundeskanzlerin Angela Merkel habe in der Unionsfraktionssitzung angekündigt, den bisher prozentual auf den Lohn bezogenen Beitrag Schritt für Schritt auf einen Pauschalbeitrag umzustellen, berichtet das Blatt unter Berufung auf Sitzungsteilnehmer.
Dies wäre ein schrittweiser Abschied von der solidarischen Finanzierung der Pflegeversicherung, da bei Pauschalbeiträgen der Arbeitgeberbeitrag wegfiele.
...
Merkel sagte demnach nach Angaben von Sitzungsteilnehmern, der Wahlkampfspruch von Union und FDP, dass die Bürger künftig "mehr Netto vom Brutto" in ihren Geldbeuteln hätten, werde an diesem Punkt schwer einzuhalten sein.

Quelle: Spiegel-Online
Zwar stellt die Pflegeversicherung keine Steuer dar, entziehen kann sich ihr ein Mittelständler im Gegensatz zu Angehörigen der Oberschicht jedoch nicht.
Das Recht zur Befreiung von der Versicherungspflicht in der sozialen Pflegeversicherung steht nur Personen zu, die in der gesetzlichen Krankenversicherung freiwillig versichert [i. d. R Besserverdienende; Anm. d. Palaeoskop] sind.
Quelle: http://www.pflegekompass-marburg-biedenkopf.bissnet.de/regelung.asp

Bleibt abzuwarten, welche Überraschungen für den immer mehr abstürzenden Mittelstand unsere neu gewählte Koalition in Kürze noch aus dem Hut zaubern wird. Wetten, dass dies nur die Spitze des Eisbergs schwarz-gelber "Steuerentlastungen" ist?

Montag, 19. Oktober 2009

Unterschichten-TV bereitet Bevölkerung auf Einsatz von Polizisten mit Migrationshintergrund vor

Mitte August 2009 machte Bundesjustizministerin Zypries den Vorstoß, vermehrt Migranten im Polizeidienst einsetzen zu wollen. Nun wurde offenbar die nächste Stufe gezündet, um einen Großteil der deutschen Bevölkerung vom vermeintlichen "Sinn" dieser neuen Strategie zu überzeugen: Im Unterschichten-TV wird nun z. B. auf RTL mittels der neuen Reality-Doku-Soap "Migranten auf Streife - Deutschlands neue Polizei" versucht, die breite Öffentlichkeit von diesem neuen Kurs des Justiz- bzw. Innenministeriums zu überzeugen bzw. die bedenken dem gegenüber kritisch eingestellter Personen zu zerstreuen.
Polizisten mit Migratioshintergrund unterwegs im Multi-Kulti-Viertel von Hannover.
Selim Can Yavuz (29) und sein Kollege Bartos Bigaj (31) fahren heute gemeinsam auf Streife.
Seit gut vier Jahren arbeiten die beiden Polizeikommissare als Kollegen in der Polizeiinspektion Hannover West. Selim Can Yavuz fühlt sich wohl in seiner deutschen Polizeiuniform - dabei stößt er bei Streifenfahrten im Multi-Kulti-Viertel Hannover Linden immer wieder auf Konflikte zwischen verschiedenen Kulturen, oft auch zwischen Deutschen und Türken. 'Ich sitze nicht zwischen den Stühlen, sondern ich habe mich ja für eine Seite entschieden: Ich bin deutscher Polizist!' Yavuz Kollege Bartos Bigaj stammt aus Polen, seine Familie lebt noch immer dort, Seine Muttersprache ist Polnisch, das macht ihn zu einem begehrten Kollegen. Denn immer öfter kommt es vor, dass Bigaj Übersetzungshilfe leisten muss. Immer mehr Bewerber aus nicht-deutschen Familien suchen einen Job in Uniform, wollen das deutsche Gesetz vertreten. Noch aber haben im bundesweiten Durchschnitt nach offiziellen Angaben weniger als 1,5 Prozent der Polizisten einen so genannten Migrationshintergrund - das soll sich aber schnell ändern. Insgesamt 85 Beamte mit Migrationshintergrund leisten heute allein in der Niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover ihren Dienst - und gerne hätte man hier noch mehr von ihnen. Denn immer öfter zeigt sich: Unter Deutschlands Migranten wächst das Vertrauen zur deutschen Polizei, wenn sie dort auf Ihresgleichen in Uniform treffen.
(Quelle: TV-Movie)
Mantraartig beteuern die von einem Kamerateam auf Streife begleiteten Polizisten in regelmäßigen Abständen zwischen den Werbeblöcken, wie positiv sie doch trotz ihres Migrationshintergrundes von ihrer Umgebung und vor allem ihren deutschstämmigen Kollegen aufgenommen werden. Klar, dass hier nur "offen" gesagt werden darf, was auch dem momentanen politischen Kurs entspricht. Was vor 3 Jahren in Berlin als Projekt begann, wobei Jugendliche mit Migrationshintergrund Polizisten auf Streife begleiten sollten, wird nun Schritt für Schritt vorangetrieben.

In der Tat stellen jedoch Migranten, welche sich in die deutsche Kultur vollständig integrieren nicht das eigentliche Problem dar. Die eigentliche Gefahr geht vielmehr von der in Deutschland inzwischen entstandenen muslimischen Subkultur aus, welche immer stärker auch öffentlich in Erscheinung tritt und Begriffe wie "Integration" längst in Assimilation in eine muslimische Gesellschaft umdeutet. Es ist daher zu befürchten, dass Muslime in deutscher Polizeiuniform bei diesen Problemgruuppen wohl eher als Verräter angesehen werden und so noch mehr Widerstand erfahren dürften.

Wie viel Angst der Islam in Deutschland inzwischen auch auf hoher politischer Ebene verbreitet, kann inzwischen längst an vielen Ereignissen abgelesen werden: Da werden mitten in Berlin von militanten Islamisten antisemitische Demonstrationen genehmigt und mittels Polizeigewalt verteidigt, oder in Duisburg ein Haus von der Polizei gestürmt und daran angebrachte israelische Fahnen abgerissen.

Wie muslimisch ist das ehemals christliche Deutschland inzwischen geworden? Einen Koran öffentlich zu verbrennen wagt in Deutschland niemand: Entweder würde man als ausländerfeindlicher Nazi gelten, oder man müsste wie Salman Rushdie den Rest seines Lebens in Todesangst vor einem islamistischen Terrorkommando verbringen. Bibeln öffentlich zu verbrennen bleibt jedoch völlig ohne Folgen, wie zuletzt durch Gegendemonstranten am 26.09.2009 im Rahmen des Schweigemarsches "1000 Kreuze für das Leben".

Freitag, 2. Oktober 2009

CDU-Politikerin fordert Beendigung der Christenverfolgung in der Türkei

Die CDU-Politikerin Erika Steinbach forderte die Beendigung der Christenverfolgung in der Türkei:
In der Türkei bleibt die Lage der Christen trotz angekündigter Verbesserungen für religiöse Minderheiten bedrohlich. Diese Einschätzung äußert die Sprecherin für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach.

Sie fordert die Europäische Union auf, darauf zu reagieren, dass religiöse Minderheiten, insbesondere Christen, in der Türkei keine wirkliche Religionsfreiheit genössen.

Anlass sind Meldungen in türkischen Medien, wonach die Polizei Christen bespitzeln lässt. Aus dem in der Presse zitierten türkischen Ermittlungsdossier geht hervor, dass zu den Ausgespähten auch die drei evangelikalen Mitarbeiter eines christlichen Verlags gehören, die vor zweieinhalb Jahren in der osttürkischen Stadt Malatya auf bestialische Weise umgebracht wurden. Am 18. April 2007 hatten mutmaßlich muslimische Extremisten den Deutschen Tilmann Geske sowie die Türken Necati Aydin und Ugur Yuksel gefesselt und gefoltert, bevor sie ihnen die Kehlen durchschnitten. In dem bereits zwei Jahre dauernden Strafprozess sind fünf junge Türken angeklagt.

Die CDU-Politikerin weist darauf hin, dass Christen Ende des 19. Jahrhunderts noch mehr als ein Viertel der Bevölkerung auf dem Gebiet der heutigen Türkei stellten. Heute machten sie mit etwa 120.000 Angehörigen weniger als 0,2 Prozent der 72 Millionen Einwohner aus. Über 95 Prozent sind Muslime. Deshalb sei es völlig unverständlich, so Steinbach, dass die türkischen Christen von vielen Landsleuten als Ausländer und Feinde der Nation angesehen würden.

Quelle: Idea

Schweiz: Humanistisch militanter Tierschutzverein betreibt Rufmordkampagne gegen Christen

Auch in der Schweiz werden Christen immer mehr von atheistischen Humanisten bedrängt: Der Bauingenieur Dr. Erwin Kessler, Gründer des "Verein gegen Tierfabriken (VgT)", betreibt in letzter Zeit vermehrt Rufmordkampagnen gegen Christen. Anfangs konnte man seine Beweggründe für die Verurteilung des muslimischen bzw. jüdischen "Schächten" von Schlachttieren noch durchaus nachvollziehen, zumal es inzwischen längst Methoden des unter Betäubung durchgeführten Schächtens von Tieren gibt, welche aus falsch verstandener Tradition allerdings kaum angewandt werden.

Nach seinem Angriff gegen die Heilsarmee ging es nun mit äußerst fragwürdigen "Beweisen" gegen die freikirchliche christliche "Quellenhofstiftung", welche sich seit 1990 in vorbildlicher Weise um sucht- und psychisch kranke Menschen kümmert. Auf "Tierschutznews.ch" und "VgT" wurde der Quellenhofstiftung sogar die Nähe zur katholischen Kirche unterstellt.

Doch es kommt noch dicker: Mittels einem fragwürdigen "Beweisfoto" wurde der Quellenhofstiftung vorgeworfen, "Kaninchen-KZs" zu vertreiben und psychisch kranke Menschen zu deren Herstellung zu zwingen:
... Als Mittel dazu müssen die psychisch Kranken Kaninchengefängnisse herstellen für den Verkauf an "anspruchsvolle Züchter", wie die Stiftung in ihrem Angebot zynisch schreibt - Hilfsmittel zur Vergewaltigung wehrloser Lebewesen, die in Käfig- und Einzelhaltung gewaltsam psychisch krank (verhaltensgestört) gemacht werden.

"Grundlage unserer Arbeit ist der christliche Glaube ...", schreibt die Stiftung. Auch für die Hexenverbrennung und die Indianer-Ausrottung war der christliche Glaube die Grundlage - um nur zwei Beispiele aus der langen Liste der christlichen Verbrechen zu nennen.

Das Verhaltensmuster christlicher Institute - vor allem katholischer, für die Tiere seelenlose Wesen sind - ist immer ähnlich: Gedankenlosigkeit und Herzlosigkeit gegenüber Tierquälerei.
...
Die Klinik der Quellenhofstiftung trägt den jüdischen Namen "Beth Shalom". Jüdisch und christlich - ein Mix von zwei tierverachtenden Religionen. Das jüdische Schächten und die katholische Sicht der Tiere als seelenlose Wesen sind nicht die einzigen, aber symbolhaften Konsequenzen dieser anthropozentrischen Tierverachtung.

(Quelle: http://www.vgt.ch)
Die Bilder auf dem Onlineshop der Quellenhofstiftung sprechen jedoch eine andere Sprache: Sieht so ein "Kaninchen-KZ" für Massentierhaltung aus?












(Bild: Quellenhofstiftung)

Auch schreibt Dr. Erwin Kessler die Unwahrheit, indem er behauptet, dass Tiere nach christlicher Lehre "seelenlose Wesen" seien: Nach jüdischer und christlicher Lehre sind Tiere lebende Seelen. Um dies herauszufinden hätte er lediglich Bibel zur Hand nehmen und wenige Verse lesen müssen:
...aber allen Tieren der Erde und allen Vögeln des Himmels und allem, was sich auf der Erde regt, in dem eine lebende Seele ist, habe ich alles grüne Kraut zur Speise gegeben. Und es geschah so. (1. Mose 1, 30)
Dies ist im übrigen auch der Grund für das Schächten der Tiere bei der Schlachtung, da ein Mensch kein Blut essen darf:
Alles, was sich regt, was da lebt, soll euch zur Speise sein; wie das grüne Kraut gebe ich es euch alles. Nur Fleisch mit seiner Seele, seinem Blut, sollt ihr nicht essen! (1. Mose 9, 3-4)
Was das Schächten von Tieren angeht stimme ich jedoch Dr. Erwin Kessler zu: Dies sollte nur noch unter Betäubung des Schlachttieres geschehen dürfen. Am besten wäre es jedoch, ganz auf Fleisch als Nahrungsmittel zu verzichten. In der heutigen Zeit sind insbesonders in technisch hochentwickelten Gesellschaften pflanzliche Lebensmittel zur menschichen Ernährung völlig ausreichend.

Dienstag, 15. September 2009

Antisemitismus - Berliner Polizei unterstützt Islamistendemo

Rund 600 Islamisten forderten letzten Samstag bei ihrem alljährlich in Berlin zum Al-Quds-Tag stattfindenden Aufmarsch den "Tod Israels". Doch anstatt gegen diese antisemitischen Umtriebe vorzugehen, wurden von der Berliner Polizei jüdische und pro-israelische Gegendemonstranten schikaniert:
Nach ihren Einsätzen bei zwei Demonstrationen am Sonnabend sieht sich die Berliner Polizei mit Vorwürfen von Antisemitismus und der Körperverletzung im Amt konfrontiert. Gestern hat die Polizei gegen Beamte der 22. Einsatzhundertschaft Verfahren wegen Körperverletzung im Amt eingeleitet. Ein im Internet verbreitetes Video zeigt, wie ein Polizist bei der Demo gegen Vorratsdatenspeicherung einen Mann niederschlägt. In dem Film ist zu sehen, wie der Mann mit einem Polizisten spricht. Als er mit einem Fahrrad davonradeln will, reißt ihn ein weiterer Polizist am T-Shirt zurück. Ein weiterer Beamter schlägt ihm dann mit der Faust ins Gesicht, sodass er zu Boden geht.

Relativ rabiat gingen Polizisten auch gegen Mitglieder der Jüdischen Gemeinde vor. Denn offenbar sollten die Islamisten, die am Sonnabend über den Kurfürstendamm marschierten, nicht verärgert werden. Nur so erklären sich die Teilnehmer der Gegendemo zum sogenannten Al Quds-Tag-Aufmarsch, dass es ihnen verboten wurde, hebräische Lieder abzuspielen. Die 600 Islamisten forderten bei ihrer Demo wie jedes Jahr den Tod Israels - und blieben unbehelligt.

Die rund 200 Gegendemonstranten, die gegen den antisemitischen Aufmarsch demonstrierten, wurden dagegen von der Polizei streng behandelt, weshalb sie schwere Vorwürfe gegen die Einsatzleitung richten. Die Gegendemonstranten seien von Beamten rüde angefasst und zwischen Absperrgittern eingezwängt worden, erklärten sie. Rund 150 Polizisten überwachten sie, die meisten kamen von der Einsatzhundertschaft der Direktion 4.

Sie beschlagnahmten unter anderem eine Jerusalem-Fahne, die mit hebräischen Buchstaben bestickt war. Zudem durften Demonstranten das Schild "Free Gilad Shalit", das die Freilassung eines von Hamas-Terroristen entführten Israelis forderte, nicht zeigen. "Mitglieder der Jüdischen Gemeinde wurden angebrüllt, Personen wurden nicht auf die Kundgebung gelassen", so Mitorganisator Daniel Fallenstein. "Wir nehmen die Vorwürfe sehr ernst und werden sie prüfen", sagte ein Polizeisprecher.

Quelle: Berlin-Online
Skandalös: Dieser antisemitische Aufmarsch erfüllt nicht den Straftatbestand der Volksverhetzung, da Islamisten selbst eine Minderheit darstellen. "Volksverhetzung" kann per Definition nur von deutschen Staatsbürgern ausgehen. Entwickelt sich Deutschland mehr und mehr in Richtung einer atheistischen, aber trotzdem islamfreundlichen Bananenrepublik, in der Menschenrechtler, Datenschützer sowie "Minderheiten" wie Juden und Christen nichts mehr zu lachen haben? Die Zeiten des christlichen Abendlands sind wohl endgültig vorbei und Christen sind inzwischen selbst zur Minderheit geworden. Zumindest in Deutschland und weiten Teilen des westlichen Europas.

Erst im Januar dieses Jahres ereignete sich ein ähnlicher Zwischenfall bei einer pro-palästinensischen Demonstration von Islamisten in Duisburg, wobei eine an einem Haus angebrachte israelische Flagge gewaltsam von Polizisten entfernt und dabei dieses Haus von einer Sondereinheit der Polizei gestürmt wurde. Die Islamisten, welche lautstark den Tod aller Juden forderten, blieben dagegen unbehelligt. --> Link [Sueddeutsche.de]

Warum werden in Deutschland überhaupt derart antisemitische Demonstrationen zugelassen, und dann zu allem Überfluss auch noch auf Kosten des Steuerzahlers polizeilich beschützt? In Anbetracht der nahenden Wahlen sollte jeder nochmals genauestens überlegen, WO das Kreuzchen gemacht wird.
"Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschafter.
Als sie die Sozialisten einsperrten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Sozialist.
Als sie die Juden einsperrten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Jude.
Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“
Martin Niemöller, evangelischer Theologe und führender Vertreter der Bekennenden Kirche im Kampf gegen den Nationalsozialismus


Samstag, 12. September 2009

Zuwanderung - Bereicherung oder Bedrohung?

Über zehn Jahre lang hat der amerikanische Journalist Christopher Caldwell die Geschichte der Zuwanderung nach Europa recherchiert, von Malmö bis Rom, von Dublin bis Duisburg, und sein Ergebnis ist finster. „Europa hat seinen Bedarf an Arbeitskraft von Zuwanderern überschätzt. Der wirtschaftliche Nutzen, den die Zuwanderung gebracht hat, war minimal und temporär. Er ist längst Vergangenheit.“ Dafür, so glaubt Caldwell, waren die sozialen und kulturellen Umwälzungen infolge der Massenimmigration massiv und dauerhaft.
Es ist eine massive Veränderung, eine Revolution. Der Wohlfahrtsstaat ist praktisch nicht mehr zu halten; das Zusammenwachsen der EU erschwert, der Säkularismus europäischer Provenienz durch die Ankunft des Islam auf eine harte Probe gestellt. „Kann Europa bleiben, was es ist, obwohl andere Leute darin leben?“, fragt Caldwell. Die Antwort ist Nein.

Caldwell will in seinem hervorragend recherchierten Buch die vorgebliche Rationalität hinter der Massenimmigration nach Europa als Schimäre enthüllen. Seine Geschichte geht so:

Europa war nicht ganz bei sich, als es beschloss, massiv um Zuwanderer zu werben. Es lag in Trümmern, materiell und ideell. Die Eliten der Nachkriegszeit hätten entweder gar nicht groß über die Folgen ihres Tuns nachgedacht – oder sich vollkommen verschätzt. Sie dachten, die Zuwanderer würden nicht lange bleiben (das dachten diese selbst auch), es würden nicht viele kommen, und sie würden genau in den kurzfristigen Engpass springen, der sich wegen der vielen toten Europäer aufgetan hatte. „Niemand glaubte, sie würden jemals Anspruch auf Sozialhilfe erwerben. Dass sie die Gewohnheiten und Kulturen südländischer Dörfer, Familienclans und Moscheen beibehalten würden, erschien als völlig bizarrer Gedanke.“

Fast alle diese Annahmen hatten sich spätestens in den Siebzigerjahren als falsch erwiesen. Aber der Anwerbestopp, den die meisten westeuropäischen Länder dann verhängten, änderte wegen des Familiennachzugs nichts daran, dass es da mit der Zuwanderung überhaupt erst richtig losging.

Wenn man den deutschen Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble auf diese paradoxe Entwicklung anspricht, erhält man eine verblüffende Antwort. „Wir waren nie ein Land, das aussucht“, erklärte Schäuble vergangene Woche im Gespräch mit WELT ONLINE, als ginge es um den Verlauf der deutschen Küsten oder andere Naturgegebenheiten. Warum eigentlich nicht? Und auf die Frage, wie es sein konnte, dass eine Demokratie diesen Prozess jahrzehntelang gegen den erklärten Willen der Bevölkerungsmehrheit durchgedrückt hat, hieß es: „Je besser die Integration gelingt, desto weniger Fremdenfeindlichkeit gibt es.“ Den Menschen müsse man sagen: „Verschiedenheit ist keine Bedrohung, sondern eine Bereicherung.“ Da hat Christopher Caldwell seine Zweifel. Als die Gastarbeiter kamen, war die Schwerindustrie, für die sie angeheuert wurden, schon auf dem absteigenden Ast. Die Türken, die noch in den Sechzigerjahren eine höhere Beschäftigungsquote hatten als die Deutschen, stellen heute in manchen Städten bis zu 40 Prozent der Arbeitslosen. Gastarbeiter, da seien sich alle Experten einig, sagt Caldwell, drückten die Produktivität.

In Deutschland hört man häufiger ein anderes Argument für die Zuwanderung, eines, das Caldwell „sozialistisch“ nennt: Immigranten sollten den Wohlfahrtsstaat retten, indem sie die ungünstige demografische Talfahrt umkehren, auf der wir uns befinden: zu viele Alte, zu wenig Kinder. Aber die Bevölkerungsabteilung der Vereinten Nationen behauptet, dass dafür 701 Millionen Zuwanderer nötig wären, also deutlich mehr Menschen, als derzeit in Europa leben. In Deutschland ist die Zahl der zugezogenen Ausländer zwischen 1971 und 2000 um drei Millionen auf 7,5 Millionen gestiegen. Aber die Zahl der Berufstätigen aus dieser Gruppe blieb festgebacken bei zwei Millionen. 1973 waren 65 Prozent der Immigranten berufstätig, 1983 waren es nur noch 38 Prozent. Obendrein werden auch Zuwanderer alt und haben dann Anspruch auf Rentenzahlungen. Caldwell folgert: „Immigranten beanspruchen die Sozialsysteme mehr, als sie dazu beitragen.“

Eine fatale Mischung aus deutschem und europäischem Selbsthass (begründet in der Nazi-Vergangenheit, Kolonialismus, Werteverlust) und islamischer „Hyper-Identität“ führt nach Caldwells Auffassung dazu, dass Europäer vor allem dem Massenzustrom muslimischer Migranten hilflos gegenüberstehen.

„Warum in Gottes Namen“, zitiert Caldwell den Verfassungsrichter Udo Di Fabio, „sollte eine vitale Weltkultur sich in eine westliche Kultur integrieren wollen, wenn diese – die nicht genügend Nachwuchs produziert und nicht mehr länger über eine transzendente Idee verfügt – sich ihrem historischen Ende nähert?“

Quelle: Welt.de

"Forum Deutscher Katholiken" für enge Zusammenarbeit mit Muslimen

Das „Forum Deutscher Katholiken“ sieht in den Muslimen natürliche Verbündete im Kampf gegen die „Kultur des Todes“. Die Mitglieder beider Religionen müssten sich gemeinsam den „zahlreichen Herausforderungen stellen, die eine gottferne Zeit uns aufgibt“, heißt es in einer in Aschaffenburg mit wenigen Gegenstimmen verabschiedeten Resolution
....

Nicht die Stärke des Islams sei die gefährlichste Bedrohung Europas, sondern die „systematische Verdrängung des christlichen Glaubens aus der Politik und dem öffentlichen Leben, die zu einer geistigen Immunschwäche Europas führt“. Christen müssten eindeutig zur Wahrheit ihres Glaubens stehen, wenn sie einen echten Dialog mit dem Islam führen wollen. Dazu gehöre, auch den Muslimen die frohe Botschaft zu verkünden.
...
Muslime müssten es auch ertragen, dass sie selber kritisch hinterfragt würden, „wie ja auch sie das Christentum und die westliche Liberalität kritisieren dürfen“. Gleichzeitig gelte es, die Religionsfreiheit für Christen in muslimischen Ländern einzufordern. Auch das Recht auf uneingeschränkten Religionswechsel müsse gewährleistet sein. „Bedrohte Konvertiten aus dem Islam müssen vor Abschiebung bewahrt werden.“

Quelle: Welt.de
Da erhebt sich die Frage, hinter welchem Mond das "Forum Deutscher Katholiken" beheimatet ist. Offenbar hat sich bei ihnen noch nicht herumgesprochen, dass die Abschiebung der vom Islam zum Christentum konvertierten Personen noch das geringste Problem darstellt. In der Tat werden Konvertiten und sogar deren Familienangehörige mit dem Tod bedroht. Der Druck, der dort auf betroffene Personen ausgeübt wird, ist kaum vorstellbar. Mir ist persönlich ein Fall bekannt, wo der iranische Vater eines Konvertiten seinen Arbeitsplatz verloren hat. Nicht selten kommt es so innerhalb einer Familie zum "Ehrenmord" an dem Konvertiten.
Wer mit Muslimen gemeinsam gegen den Atheismus kämpfen will, macht den Bock zum Gärtner. Wenigstens steht das "Forum Deutscher Katholiken" noch hinter dem christlichen Missionsauftrag, Muslimen die Frohe Botschaft zu verkünden. Insgesamt stellt dies alles jedoch einen weiteren Schritt in Richtung einer antichristlichen Einheits-Weltreligion dar, welche durch die Ökumene immer weiter vorangetrieben wird.

Montag, 31. August 2009

Zweifel an der Mondlandung finden neue Nahrung

Gab es Bäume auf dem Mond? Zugegeben, eine reichlich eigenartige Frage. Jedes Kind weiß wohl inzwischen, dass der Mond keine Atmosphäre besitzt, und schon allein deshalb kein pflanzliches Leben auf seiner Oberfläche existieren kann. Auch die extremen Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht machen organisches Leben praktisch unmöglich.

Eine Untersuchung eines im niederländischen Staatsmuseum in Amsterdam ausgestellten Stück Mondgesteins durch Geologen der Universität Amsterdam hat nun jedoch ergeben, dass es sich dabei eindeutig um ein Stück versteinertes Holz handelt. Diese Nachricht schlug natürlich ein wie eine Bombe, und Verschwörungstheoretiker, welche die Mondlandung für eine Hollywoodinszenierung halten, klopften sich gegenseitig mit den Worten "wir haben's ja immer gewusst" auf die Schultern.

Schon frühere Analysen diverser Stücke Mondgestein hatten ergeben, dass diese irdischen Steinen verdächtig ähnlich waren. Doch für diese Feststellung hatte man rasch eine Erklärung parat: Die junge Erde sei in ihrer Entstehungsphase von einem "marsgroßen Objekt" getroffen worden, wodurch ein gewaltiges Stück der "Ur-Erde" weggesprengt worden sein soll. Aus diesem Stück sei schließlich unser Mond entstanden.

Doch versteinertes Holz vom Mond ist ein Ding der Unmöglichkeit. Ob die Mondlandung nun tatsächlich stattgefunden hat oder ob es sich dabei um den größten Betrug in der Menschheitsgeschichte handelt, lässt sich dadurch natürlich nicht klären. Fest steht jedenfalls, dass der damalige US-Botschafter, der den Niederländern 1969 dieses Stück "Mondgestein" feierlich überreichte, mehr als nur eine Nation auf den Arm genommen hat...

Quellen: Kopp-Verlag bzw. Grenzwissenschaft-Aktuell

Update 01.09.2009: Ein weiterer Bericht, wonach in der Vergangenheit bereits schon mehrmals irdische Überreste (z. B. sogar Insekten und lebende Bakterien) in angeblichem Mondgestein nachgewiesen wurden. Dabei stellt sich nur die Frage, ob dieses Material trotz zahlreicher Gegenmaßnahmen nicht erst auf der Erde vor der Archivierung verunreinigt wurde. Sollte die bemannte Mondmission tatsächlich nur ein "Hollywoodspektakel" gewesen sein, hätte doch die NASA mit Sicherheit das ganze Spektakel mittels echtem, aus unbemannten Mondmissionen stammenden, Mondgestein als Wahr dargestellt.

Samstag, 29. August 2009

Christlicher Menschenrechtler in Pakistan unschuldig im Gefängnis

Person "X" schreibt Islamgelehrten "I" eine SMS, in der Mohammed beleidigt wird. Dieser beschuldigt daraufhin Christ "C", welcher daraufhin auch prompt ins Gefängnis geworfen wird ... Unmöglich? In Pakistan schon:
In Pakistan kann schon die Benutzung eines Mobiltelefons dazu führen, dass Christen ihre Freiheit verlieren. So genügte eine SMS-Botschaft von einer unbekannten Person mit blasphemischen Aussagen über Mohammed, um den Christen und Menschenrechtler Hector Aleem festzunehmen.
Der Em­pfänger der Nachricht war der Islamgelehrte Tahir Iqbal aus der Stadt Rawalpindi. Obwohl Aleems Handy-Nummer nicht mit jener des SMS-Absenders übereinstimmte, blieb er in Gefangenschaft.

Landstreit als Hintergrund

Bei einem Konflikt zwischen Christen und islamischen Angestellten der städtischen Wasserversorgungs- und Gesundheitsbehörde nutzte der Islamgelehrte die Nachricht dazu, Hector Aleem zum Schweigen zu bringen. Als Präsident der Menschenrechtsorganisation “Peace Worldwide” hatte sich Aleem für die Sache der Christen engagiert: Die beiden Parteien stritten um ein Grundstück. Den Christen sollte das Stück Land, auf dem sich auch ihre Kirche befand, weggenommen werden.

Um Aleem gewissermaßen auszuschalten, beschuldigte der Islamgelehrte den Menschenrechtler, die SMS-Nachricht verfasst zu haben.

Beweise fehlen

Die Beweisfindung gegen Hector Aleem verlief äußerst harzig. Denn erst zwei Monate nach der Beschuldigung wurde Hector Aleem festgenommen und ins Gefängnis von Adiyala verschleppt.

In der Haftanstalt durfte er keine Besuche empfangen, nicht einmal von seinen Angehörigen. Trotz schlechter Gesundheit bekam er auch keine Medikamente. Bei der Verhandlung Anfang März 2009 konnte nachgewiesen werden, dass die Handy-Nummer des Anrufers weder mit der Handynummer von Hector Aleem noch mit den Nummern irgendwelcher Mitarbeiter des Hilfswerks “Peace Worldwide” übereinstimmte.

Fragwürdiges Urteil

Obwohl stichhaltige Beweise fehlten, entschied Richter Mustafa Tanveer bei der Verhandlung Ende April 2009, dass der Angeklagte nicht freikommen dürfe – nicht einmal auf Kaution. Der Richter begründete sein Urteil damit, dass er den Christen Hector Aleem schützen wolle. Die gegen Aleem ursprünglich erhobene und nun völlig unhaltbar gewordene Anklage der “Blasphemie gegen Mohammed” ließ der Richter zwar fallen. Er warf ihm jedoch “Anstiftung zur Blasphemie” vor. Es sei nicht auszuschließen, so Richter Tanveer weiter, dass Hector Aleem tatsächlich Blasphemie begehen würde, falls er freikäme. Bei der Frage, wer denn nun tatsächlich verantwortlich gewesen sei für die belastende SMS-Nachricht, machte der Richter eine überraschende Aussage. Neben dem Menschenrechtler wurde nun auch dessen Privatsekretär Basharat Khoker beschuldigt. Der Richter kam in seinem Urteil zum Schluss, dass Basharat Khoker der Übermittler der “blasphemischen” SMS-Botschaft gewesen sein soll.
Quelle: Christian Solidarity International mit einem Link zu einer Protestaktion bei der pakistanischen Regierung.


Internationale Protestaktion zeigt bei pakistanischer Regierung Wirkung

Dass Protestaktionen im Falle unschuldig verurteilter Christen durchaus Sinn machen, zeigt folgender Bericht aus Pakistan:
Die gute Nachricht, dass die beiden Christen James Masih und Buta Masih am 16. April 2009 vom Obergericht in Lahore, Pakistan, endlich freigesprochen wurden, hat uns außerordentlich gefreut. Einmal mehr hat sich gezeigt, dass Protestaktionen Wirkung haben und Regierungen wie auch Gerichte aufhorchen lassen. CSI berichtete mehrmals über diese beiden Christen, und genau vor einem Jahr haben viele CSI-Freunde Protestkarten für diese beiden Gefangenen ans Obergericht in Lahore gesendet. Das Verfahren wegen “Blasphemie gegen den Koran” begann bereits im Oktober 2006. Khalil Tahir, ein mit CSI befreundeter Rechtsanwalt, setzte sich, selbst oft in Gefahr, intensiv für diese beiden Männer ein und brachte ihren Fall bis vor das Obergericht in Lahore. Nun wurden sie nach so langer Zeit endlich freigesprochen. Dank sei unserem Gott dafür.

Kurz nach ihrer Freilassung dankten sie CSI in einem ersten Statement für alle Gebete und den treuen Einsatz für sie.
Quelle: Christian Solidarity International


Freitag, 28. August 2009

Stehen in der Türkei Pogrome gegen Christen unmittelbar bevor?

In Istanbul sind Häuser von Christen mit mysteriösen Farbmarkierungen versehen worden. Wer hinter dieser Aktion steckt ist momentan noch nicht bekannt.
In mehreren Stadtvierteln von Istanbul sind die Häuser von Christen mit farbigen Plaketten "markiert" worden. Innenminister Besir Atalay soll sich nun nach einer parlamentarischen Anfrage dazu äußern, wie türkische Medien meldeten. "Von wem sind diese Markierungen angebracht worden?", zitiert die Presse aus der Anfrage der Istanbuler Abgeordneten Sebahat Tuncel.
apa istanbul/ankara

Das Ministerium soll sich auch dazu äußern, ob entsprechende polizeiliche Ermittlungen und Maßnahmen eingeleitet worden sind. In den traditionell von Angehörigen der christlichen Minderheiten bewohnten Stadtvierteln Feriköy und Kurtulus wurden manche Häuser in jüngster Zeit mit grünen und roten Schildern gekennzeichnet. Sie sollen offenbar auf armenische und griechische Bewohner hinweisen. Die Etikettierung der Häuser falle mit Klagen christlicher Einwohner über vermehrte Belästigungen zusammen, stellte Tuncel in ihrer Anfrage fest.

Die Kennzeichnung christlicher Häuser weckt in Istanbul die Erinnerung an das Pogrom gegen die christlichen Minderheiten vom September 1955. Damals waren zuvor die Häuser und Geschäfte der Christen von nationalistischen Aktivisten markiert worden. Die EU-Kommission hat die Türkei wiederholt aufgefordert, wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um die prekäre Lage der nicht-muslimischen Bevölkerungsgruppen zu verbessern.

Quelle: Salzburger Nachrichten

Wer auch immer hinter dieser Aktion steckt: Es zeigt sich hier wieder deutlich, dass der Islam und somit auch die Türkei in Europa nicht integrationsfähig ist. Während in Deutschland die schrecklichen Verbrechen der NS-Vergangenheit aufgearbeitet werden, ist in der Türkei seines Lebens nicht mehr sicher, wer den Völkermord der Türken an den christlichen Armeniern anzusprechen versucht.

Ein weiterer Bericht zum Thema auf "Die Presse": --> Link

ARD stellt praktizierende Christen auf eine Stufe mit radikalen Islamisten

In letzter Zeit hat sich in Deutschland das öffentlich rechtliche Fernsehen immer stärker bemüht, den christlichen Glauben auf eine Stufe mit dem radikalen Islamismus zu stellen. Wie auch im folgenden Beitrag der ARD, wo aus friedlichen amerikanischen Baptisten und deren Hilfseinsätze im Irak plötzlich aus der Sicht der verantwortlichen Redakteure ein Kreuzzug gegen die Zivilbevölkerung konstruiert wurde. Man gewinnt leicht den Eindruck, Baptisten stecken in Wahrheit hinter dem (unheiligen) Irak-Kreuzzug des Ex-US-Präsidenten Bush. Missionare der Hilfsorganisation "Stimme der Märtyrer" werden gar auf eine Stufe mit der islamischen Terrororganisation Al-Kaida gestellt:



Traurig, dass jeder Deutsche, der ein "Rundfunkgerät vorhält", rechtlich durch die GEZ-Gebühr verpflichtet ist, derartig verlogenes Propagandamaterial zu finanzieren.

Gewaltbereitschaft von Migranten kann in Deutschland nicht mehr länger totgeschwiegen werden

Bisher wurde in Deutschland auf Grund "politischer Korrektheit" oftmals die Herkunft und religiöser Hintergrund von Straftätern verschleiert bzw. ganz verschwiegen. Wie z. B. auch im Fall eines durch einen irakischen Asylbewerber erstochenen 18-Jährigen Deutschen in Schöppingen.



Sat1 ging nun einen ganz anderen Weg und brachte einen Bericht über die Gewaltbereitschaft von Jugendgangs mit Migrationshintergrund: Hier wird nun der Öffentlichkeit suggeriert, dass Migranten zu kriminellen Handlungen "gezwungen" sind, um nicht zu verhungern bzw. ihre Familien unterhalten zu können:




Offensichtlich hat man bei Sat1 kurzerhand vergessen, welche staatlichen Unterstützungen (auch finanzieller Natur) in Deutschland zur Verfügung stehen, und dass hierzulande niemand zu verhungern braucht. Gerade diese Tatsache macht Deutschland als Einwanderungsland schließlich so beliebt.

Will seitens der Regierung niemand wahrhaben, dass durch die aktuelle Migrationspolitik nicht die Renten gesichert werden, sondern stattdessen ein handfester Bürgerkrieg importiert wird?

Donnerstag, 27. August 2009

Philipinischer Senator verbietet christliche Symbole

Während hierzulande und im Rest Europas muslimische Organisationen um jeden Preis das Tragen muslimischer Kleidung und Symbole in öffentlichen Einrichtungen durchsetzen wollen (im Privaten gehört es inzwischen sowieso schon längst zum alltäglichen Straßenbild), schlägt man auf den Philippinen einen ganz anderen Weg ein:

Senator Aquilino Piumentel Jr. (selbst röm. katholisch) führte "aus Rücksicht auf die muslimischen Mitbürger" für die Stadt Marawi und für die Provinz Lanao del Sur ein Verbot für das Tragen christlicher Symbole ein. Selbst an Kirchen müssen Kreuzzeichen entfernt werden und das Singen christlicher Lieder in der Öffentlichkeit ist ab sofort verboten.

Quelle: Manila Times, Jihad Watch

Mittwoch, 26. August 2009

Ägyptischer Priester muss um sein Leben fürchten

In Ägypten muss ein koptischer Priester um sein Leben fürchten, weil er in seinem Privathaus einen Gebetsraum einrichten will.
Dort will er zum Beispiel Trauungen und Trauergottesdienste für die 800 orthodoxen Dorfbewohner abhalten. Bisher führt er solche Feiern auf der Straße durch. Wegen der religiösen Nutzung beantragte er eine Genehmigung bei den staatlichen Sicherheitsbehörden. Dort wurde er angewiesen, zuerst die Zustimmung der Dorfältesten und muslimischen Führer einzuholen. Diese reagierten verärgert und verhängten eine Fatwa (religiöses Rechtsgutachten), die es erlaubt, den Priester zu töten. Nach der Verkündung des Todesurteils musste der Geistliche das Dorf verlassen, berichtet die in Frankfurt am Main ansässige Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM).
Quelle: "Idea-Online"

Dienstag, 25. August 2009

Nigeria – Islamisten verüben Massaker an Christen

Im aktuellen August-Rundbrief der „Evangelischen Karmelmission“ berichtet ein Evangelist von einem Massaker an Christen in Maiduguri (Nord-Nigeria).

Am 26 Juli 2009 überfielen und töteten bewaffnete Anhänger der islamischen Gruppe „Boko Haram“ (d. h. „Bildung ist verboten“; der Koran ist die alleinige und einzige Quelle der Kultur und Bildung) zahlreiche Christen. Sie überfielen mehrere Kirchen während des Gottesdienstes und verbrannten dabei mehrere Pastoren bei lebendigem Leib. Ferner zwangen sie die Christen dazu, das islamische Glaubensbekenntnis auszusprechen. Wer sich weigerte zum Islam überzutreten, wurde die Kehle durchgeschnitten. Wer zum Islam übertrat, musste umgehend seinen neuen Glauben dadurch „bezeugen“, indem er gezwungen wurde, mit einem Schnellfeuergewehr auf Christen zu schießen.

Die islamischen Mörder drangen auch in die Häuser und Wohnungen der Christen ein. Wer öffnete, wurde sofort getötet. Wer nicht öffnete, dessen Haus wurde angezündet und bei lebendigem Leib verbrannt. Wer aus einem brennenden Haus zu flüchten versuchte, wurde ermordet.

Während diese Gruppe bereits 2006 anlässlich der in Dänemark veröffentlichten „Mohammed-Karikaturen“ 54 Kirchen in Brand gesteckt hatte und im Februar 2009 weitere Kirchen angegriffen und zerstört hatte, unternahm die Regierung nicht viel.

Bei den jüngsten Unruhen wurden jedoch sogar Polizeistationen und Regierungsgebäude angegriffen sowie mehrere Polizisten getötet. Daraufhin schritt die Regierung ein und machte Wohnviertel, in denen sich Mitglieder dieser Bewegung versteckten, dem Erdboden gleich. Dem nigerianischen Militär gelang es ebenfalls, den Führer dieser islamistischen Bewegung festzunehmen.

Trotzdem wird Nigeria wohl auch weiterhin ein lebensgefährliches Land für Christen bleiben.

Ein mit Vorsicht zu genießender Link zu diesen Vorkommnissen auf „Spiegel-Online“. Typisch für dieses atheistische deutsche „Qualitätsmedium“, wird das Massaker an den Christen jedoch vollkommen verschwiegen und man könnte beinahe den Eindruck gewinnen, die Islamisten wären die Opfer des Militärs:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,639154,00.html

Ein weiterer Bericht auf „Die Presse“, wobei zum Schluss ebenfalls der Eindruck erweckt wird, das Militär hätte gegen Menschenrechte verstoßen.

http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/499867/index.do

Der englische „Guardian“ gibt sogar den Christen eine Teilschuld an den Ausschreitungen:

http://www.guardian.co.uk/world/2009/jul/27/boko-haram-nigeria-attacks

Hier journalistisch bessere Berichte auf „Tagesschau-Online“ und in englisch auf „BBC-Online“:

http://www.tagesschau.de/ausland/nigeria132.html

http://news.bbc.co.uk/2/hi/africa/8169359.stm

Forscher entdecken mögliche Ursachen des Bienensterbens

Ein mysteriöses Bienensterben beschäftigt weltweit derzeit die Wissenschaft. Forscher der US-Universität von Illinois haben nun eine Erklärung gefunden:
Sie entdeckten bei erkrankten Tieren eine ungewöhnlich große Menge von Bruchstücken der so genannten Ribonukleinsäure. Sie ist in Zellen maßgeblich an der Produktion von Eiweißen beteiligt, die bei erkrankten Bienen massiv gestört ist. Damit sind die Insekten auch anfälliger gegenüber anderen Umwelteinflüssen wie Pestiziden. Vermutlich sind Viren für die zerstörten Nukleinsäuren verantwortlich.
Quelle: RP-Online
Ob Viren, welche nach früheren Studien vermutlich durch Varroa-Milben übertragen werden, tatsächlich für die Störung Eiweißproduktion im Organismus der Bienen verantwortlich sind, konnte allerdings bisher nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden. Die Hauptursache des mysteriösen Bienentod ausfindig zu machen, ist jedoch von essentieller Bedeutung: Sterben die Bienen, sind ebenso die für die menschliche Ernährung erforderlichen Kulturpflanzen vom Aussterben bedroht, weil diese nicht mehr bestäubt werden können.

Weiterführende Links:

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2009/08/mogliche-ursache-des-bienensterbens.html

http://www.pnas.org/content/early/2009/08/21/0906970106

Freitag, 21. August 2009

Pakisten: Schwangere Christin erlitt nach Misshandlung durch Polizisten Fehlgeburt

Gewalt gegen Christen hat in Pakistan offenbar System: Verschiedenen Medien zu Folge wurde von Polizeibeamten eine schwangere Christin so schwer misshandelt, dass sie eine Fehlgeburt erlitt.
Farzana Bibi arbeitete als Haushaltshilfe im Haus eines wohlhabenden Moslems. Während einer Hochzeit, die in dem Haus stattfand, wurde Schmuck von einigen der weiblichen Verwandten gestohlen, woraufhin Farzana Bibi und eine moslemische Frau namens Rehana beschuldigt und festgenommen wurden. Beweise gab es jedoch keine. Aber damit fangen die Qualen für Farzana Bibi erst richtig an. Ihrem Mann Nazir zufolge, wurde sie von den zwei Polizeibeamten Zulfiqar und Akhter gefoltert und gedemütigt, obwohl sie diesen mitteilte, dass sie schwanger war. Sie wurde gegen ihren Willen ausgezogen und nackt durch die Polizeistation gezerrt. Obwohl Farzana sich über große Schmerzen beklagte, ignorierte die Polizei ihre Bitten und hielt sie für zwei weitere Tage in Haft. Erst als ihr Zustand kritisch wurde, brachte man sie in das Tehsil Headquarters Krankenhaus in Kharian, wo sie eine Fehlgeburt erlitt. Die moslemische Frau, die mit Farzana festgenommen wurde, wurde nicht angerührt, was für Farzanas Ehemann den Schluss nahelegt, dass die Tatsache, dass seine Frau Christin ist, ausschlaggebend für die menschenunwürdige Behandlung war.
Auch wenn wir nicht verifizieren können, ob Farzana, was den Diebstahl betrifft unschuldig ist, ist es absolut nicht hinzunehmen, dass sie von der Polizei auf eine Art und Weise misshandelt und gedemütigt wurde, dass sie eine Fehlgeburt erlitt.
Positiv ist nur, dass sie Behörden auf die Beschwerde von Nazir umgehend reagierten und die beiden schuldigen Beamten vom Dienst suspendierten. Beten wir für Farzana und Nazir, dass sie getröstet werden und diesen schrecklichen Verlust gut verarbeiten können.
Quelle: Christian Solidarity International Österreich

Auch andere Quellen berichten darüber:

http://www.idea.de/nachrichten/detailartikel/artikel/pakistan-polizisten-misshandeln-schwangere-christin.html

http://www.christiantelegraph.com/issue6551.html

http://www.aina.org/news/20090817161307.htm

http://www.realcourage.org/2009/08/pakistan-pregnant-christian-woman/

http://www.jihadwatch.org/archives/027272.php#respond

Christen werden weltweit immer mehr verfolgt

Mit dem wachrüttelnden Titel "Tod den Christen" erschien am 15. August dieses Jahres auf den Online-Seiten des Kopp-Verlags ein Artikel von Michael Grandt, der es auf den Punkt bringt: Das Christentum ist die gegenwärtig meist verfolgte Religion.

Experten der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) und vom Institut für Religionsfreiheit schätzen, dass weltweit etwa 75 Prozent der aus religiösen Gründen Verfolgten und 80 Prozent der aus religiösen Gründen Ermordeten Christen sind. Keine andere Religionsgemeinschaft auf der Welt wird also stärker verfolgt.
Im Iran, in Saudi-Arabien oder Sudan wartet auf christliche Missionare und Konvertiten das Beil oder die Steinigung. In vergleichsweise gemäßigten Ländern wie Ägypten oder Algerien wandern zum Christentum übergetretene Ex-Muslime und Missionare in die Psychiatrie oder ins Gefängnis. Und in für islamische Verhältnisse fast liberalen Ländern wie Malaysia muss der Abfall vom Islam vom Gericht genehmigt werden. Doch solch eine Genehmigung hat noch kein Gericht jemals erteilt. Ähnlich steht es in Indonesien. Auch dort tritt weniger der Staat als Christenverfolger hervor, dafür aber ein Teil der islamischen Bevölkerungsmehrheit. In den vergangenen Jahren wurden mehrere tausend Kirchen von Islamisten abgefackelt, und immer wieder brandschatzen und terrorisieren Muslim-Milizen christliche Dörfer – um sich zu bereichern und das Land zu islamisieren. Nebenbei: Nicht nur die Täter, auch die Helfer bedrohter Christen dort sind oft Muslime.

In Staaten, in denen marxistische Diktaturen herrschen, nehmen die Fälle von Diskriminierungen, Folter und Gewalt ebenfalls dramatisch zu. Beispiele hierfür sind die Volksrepublik China, Nordkorea oder das ostafrikanische Eritrea.

Auch in Namen »Buddhas« oder »Krishnas« werden Christen verfolgt: In mehreren indischen Bundesstaaten hat die dort regierende Hindu-Partei BJP für christliche Missionare oder den Abfall vom hinduistischen Glauben Gefängnisstrafen eingeführt; in Indien wurden sogar mehrere evangelikale Prediger von Hindu-Fanatikern gelyncht.

Aus dem buddhistischen Myanmar ist bekannt, dass christliche Kinder zwangsbekehrt, in die Armee gezwungen und als menschliche Minenräumer verwendet wurden. In Sri Lanka drangen mehrfach buddhistische Mönche mit einer gewaltbereiten Meute in Kirchen ein und verprügelten die Gottesdienstbesucher.

Der EKD-Ratsvorsitzende, Bischof Wolfgang Huber, forderte in einem gestern auf "Idea-Online" erschienenen Artikel ein Ende dieser skandalösen Zustände:

Huber erinnert daran, dass im Jemen seit neun Wochen eine fünfköpfige Familie aus Deutschland verschwunden ist. Es handelt sich um den christlichen Entwicklungshelfer Johannes Henschel, seine Frau und ihre drei Kinder, die aus der Oberlausitz stammen. Mit ihnen waren drei junge Frauen entführt worden, darunter zwei deutsche Bibelschülerinnen, die ein Praktikum an einem Krankenhaus absolvierten. Sie wurden Mitte Juni ermordet aufgefunden. Auch ein britischer Ingenieur ist noch vermisst. Wie Huber schreibt, müsse man fürchten, dass auch der Familie der christliche Glaube zum Verhängnis wurde: „Ich finde mich nicht damit ab, dass ein christliches Bekenntnis in islamischen Ländern zu einer Gefahr für Leib und Leben wird.“ In Saudi-Arabien sei selbst die private Ausübung der christlichen Religion verboten. In Pakistan würden religiöse Minderheiten strafrechtlich verfolgt. In Ägypten werde der Abfall vom muslimischen Glauben mit der Todesstrafe bedroht.

„Christen ist in der islamischen Welt ein Leben in Freiheit nicht möglich. Die Unterdrückung hat System“, so der Ratsvorsitzende. Mehr als vier Millionen Iraker seien auf der Flucht. Mehr als drei Viertel der Christen im Irak hätten das Land verlassen. Vor gezielter Einschüchterung, Bedrohung und Ermordung seien sie in die Nachbarländer Syrien und Jordanien geflohen. „Man sollte hoffen, dass der Islam selbst der Christenverfolgung Einhalt gebietet“, so Huber. Auch der christliche Glaube vertrage sich nicht mit einer Verfolgung Ungläubiger. Aber es habe lange gedauert, bis das überall eingesehen worden sei.

Donnerstag, 13. August 2009

Deutsche Justizministerin öffnet Islamismus Tür und Tor

Bundesjustizministerin Brigitte Zypries fordert eine vermehrte Beschäftigung von Migranten im öffentlichen Dienst bei Polizei und Verwaltungsbehörden.
„Für die Ämter, die Polizei oder die Feuerwehr müssen wir gezielt Migranten anwerben“, sagte die SPD-Politikerin der „Berliner Zeitung“. „Denn eine Verwaltung mit hoher interkultureller Kompetenz kann wesentlich besser Probleme oder Konflikte lösen, die sich im Alltag ergeben.“

Zypries beklagte, dass derzeit zu wenig Migranten im öffentlichen Dienst arbeiteten. Dabei verwies sie auf Berlin. „Von den 16.000 Mitarbeitern sind nur 300 Migranten. Das ist ein erhebliches Missverhältnis, gerade in einer Stadt, in der viele Migranten leben“, sagte die Ministerin.
Ferner setzt sich Zypries dafür ein, dass Ausländer aus Nicht-EU-Staaten das kommunale Wahlrecht erhalten sollen. Ihrer Ansicht nach soll dies die Integration fördern.
Quelle: http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/oeffentlicher-dienst-zypries-will-mehr-migranten-beschaeftigen_aid_425751.html

Nach diesem Artikel auf „Focus Online“ ist ein interessanter Gastkommentar zu finden:
Gast (13.08.2009 09:56)
Richtige Aussage. Ich kann aus eigener Erfahrung nur positives über solche Aktionen in EU Länder wie Schweden und Niederlande berichten. Es ist ein notwendiges Zeichen für alle Menschen in Deutschland.
Da stellt sich die Frage, hinter welchem Mond „Gast“ lebt bzw. ob hier bewusst die politische Meinung manipuliert werden soll: Herrschen doch gerade in den Niederlanden und vor allem in Schweden inzwischen auf Grund islamischer Zuwanderer bürgerkriegsartige Zustände:
In der schwedischen Stadt Malmö muss die Polizei wohl bald schon die Armee zu Hilfe rufen gegen die Unruhen junger zugewanderter Muslime. Der Sozialanthropologe Aje Carlbom hat die Lage in Malmö drei Jahre lang studiert und fordert die Regierung dazu auf, sofort die Einwanderung zu stoppen: »Sonst sind diese Krawalle erst der Anfang.«
Quelle: http://info.kopp-verlag.de/news/in-schweden-bricht-auseinander-was-nicht-zusammen-gehoert.html

Frau Zypries ist hier eindeutig auf dem Holzweg: Während z. B. die Vereinigten Arabischen Emirate Zuwanderer mit christlichem Hintergrund per Quote beschränken, soll in Deutschland der Anteil der jüngeren Bevölkerung mittels Migration aus dem geburtenstarken muslimischen Kulturkreis stabil gehalten werden. Ob muslimische Arbeitnehmer zukünftig allerdings freiwillig die Rente für ältere, hauptsächlich "christliche" Bürger bezahlen werden, bleibt zu bezweifeln. Vor allem wenn diese "neuen Mitbürger", wie von Zypries gefordert, auch an politischem Einfluss gewinnen sollen und werden, ist eine entsprechende Gesetzesänderung bezüglich der Rentenversorgung nicht muslimischer Bürger leicht vorstellbar. Wie eingangs erwähnt, hält muslimisch geprägte Politik und deren Gesetzgebung nicht viel von Gleichheit und Toleranz. Was für so manchen Gutmenschen in Deutschland völlig undenkbar, ist in der muslimischen Welt schon längst an der Tagesordnung:
http://info.kopp-verlag.de/news/kampf-gegen-ueberfremdung-auch-die-emirate-verhaengen-jetzt-quoten-fuer-zuwanderer-aus-anderen-k.html

Herrschen in Deutschland dank dümmlicher wie von Frau Zypries vertretenen Vorstellungen bald ebenfalls alarmierende Zustände wie in Dänemark, Schweden und den Niederlanden, wo sich Christen immer mehr islamischen Repressalien ausgesetzt sehen?
Werden hierzulande bevorzugt Polizeibeamte mit muslimischem Hintergrund beschäftigt, ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis unsere hart erkämpfte Freiheit wie in "gemäßigten" muslimischen Ländern massiv eingeschränkt wird: In der Türkei oder in Kasachstan z. B. verfolgt die Polizei Straftaten gegen christliche Einrichtungen bekanntlich nur zum Schein. In der Vergangenheit gab es immer wieder Berichte, wobei (muslimische) Polizeibeamte Brandanschläge gegen christliche Gemeindehäuser vertuscht oder sogar unterstützt hatten. Selbst durch muslimische Attentäter vorher offen angekündigte Anschläge sind in keinster Weise verhindert worden und die verantwortlichen Straftäter waren innerhalb kürzester Zeit wieder auf freiem Fuß, weil die Strafverfahren aus nicht nachvollziehbaren Gründen einfach eingestellt wurden. Justizministerin Zypries sollte sich vorsehen, damit die deutsche Justiz nicht in allzu ferner Zukunft durch die Scharia ersetzt wird!

Mittwoch, 5. August 2009

Pakistan: 8 Christen von Muslimen bei lebendigem Leib verbrannt

Weil sie Christen waren: 8 Männer, Frauen und Kinder wurden in der pakistanischen Stadt Gojra von einem muslimischen Mob bei lebendigem Leib verbrannt. Bei den mehrere Tage andauernden Ausschreitungen wurden darüberhinaus über 100 Häuser von Christen niedergebrannt. Ausgelöst wurden die Unruhen auf Grund von Gerüchten, dass Christen angeblich den Koran entweiht hätten.

http://www.nowpublic.com/world/punjab-gojra-8christians-men-women-children-burned-alive-over-35-homes-burned-down

http://www.youtube.com/watch?v=c-JEOOaJILk&feature=related

Hier ein genauerer Bericht:

http://www.act-intl.org/alerts.php?uid=94

http://www.welt.de/politik/article4237890/Radikale-Muslime-in-Pakistan-toeten-sechs-Christen.html

Update 21.08.2009: Ein Freund aus Pakistan hat mir erschütternde Bilder dieser Vorkommnisse zukommen lassen. Hier der Link zu dieser PDF-Datei: --> Link

Dienstag, 16. Juni 2009

Jemen: Muslimische Extremisten töten deutsche Bibelschülerinnen

Die beiden zusammen mit einer fünfköpfigen deutschen Familie, einer koreanischen Lehrerin und einem britischen Ingenieur nördlich der jemenitischen Hauptstadt Sanaa entführten 24- bzw. 26-jährigen Bibelschülerinnen sind allem Anschein nach von muslimischen Extremisten ermordet worden.

Die beiden jungen Frauen besuchten die Bibelschule Brake in Lemgo und brachten sich im Rahmen eines Praktikums im Jemen als Kurzzeitmitarbeiter von „Worldwide Services“ im Krankenhaus von Saada in die medizinische Versorgung der Bevölkerung ein. Für ihren christlichen Dienst der Nächstenliebe mussten sie nun mit ihrem Leben bezahlen.

Dieses traurige Ereignis ist leider nur ein weiterer Vorfall einer langen Reihe barbarischer Verbrechen des hierzulande immer noch völlig unterschätzten und verharmlosten Islams.

Ja, auch im Namen des Christentums sind beschämende Verbrechen begangen worden. Aber im Gegensatz zu Mohammed hat Jesus Christus seine Nachfolger niemals zu derartigen Gräueltaten gegen Andersgläubige aufgerufen. Wer den christlichen Glauben mit Gewalt verbreiten will, wie es beim Islam der Fall ist, muss sich daher mit Recht die Frage gefallen lassen, ob er überhaupt ein richtiger Christ ist. Die Namenszugehörigkeit zu einer christlichen Konfession sagt nach biblischer Definition rein gar nichts aus. Was wirklich zählt, ist die Befolgung und Nachfolge der Lehren Christi: "An Ihren Früchten wird man die wahren Nachfolger erkennen, und dass sie Liebe haben".

Vor solchen Problemen stehen jedoch Muslime nicht, denn der Koran fordert ausdrücklich zur Gewalt bis hin zum Mord an "Unbekehrbaren" auf. Somit sind deren Verbrechen durch diese Religion auch noch gedeckt...

In Anbetracht der rasend schnellen Ausbreitung des Islams im "christlichen Abendland", wobei in Deutschland auch noch der Bau von Moscheen mit Steuergeldern unterstützt wird, bleibt abzuwarten, wann auch hierzulande zunehmend Kirchen geschändet und Christen durch Mitbürger muslimischen Glaubens verfolgt oder gar getötet werden.

Weiterführende Links:

http://www.idea.de

http://www.focus.de

http://www.tagesspiegel.de

Dienstag, 7. April 2009

Kenia: Muslime begehen Foltermord an Christen

Ostern - das höchste Fest der Christenheit wird am kommenden Wochenende gefeiert. Während die wahre Bedeutung des Osterfestes in Deutschland immer mehr in Vergessenheit gerät und gläubige Menschen offiziell eher als unrealistische Tagträumer angesehen werden, zeigen uns Meldungen aus anderen Ländern, wie gefährlich das Bekenntnis zum Christentum werden kann.

Die Evangelische Karmelmission berichtet in ihrem aktuellen Osterrundbrief von einem zum Christentum konvertierten Mann aus dem Norden Kenias, der von Muslimen grausamst ermordet worden war. Vor laufender Kamera wurde der junge Christ bei lebendigem Leib gehäutet, während man von ihm verlangte, zum Islam zurückzukehren. Da er sich weigerte, wurde er auf diese barbarische Art und Weise letztendlich zu Tode gefoltert. Als Warnung und Abschreckung vor einer weiteren christlichen Missionstätigkeit in Kenia wurde dieses Video an die Evangelische Karmelmission gesandt.

Während US-Präsident Barack Obama aktuell die Freundschaft zum Iran sucht, wird Kenia hauptsächlich durch den Iran islamisiert und immer mehr in einen muslimischen "Gottesstaat" verwandelt. Aber was soll das für ein Gott sein, der seine Untertanen mit Gewalt zur Gefolgschaft zwingt und ihnen somit den freien Willen nimmt? Mit Zwang konnte in der Vergangenheit noch kein Herrscher, Diktator oder Gott erfolgreich bestehen. Auch die Christen mussten dies lernen, und ihr falsches mittelalterliches Gottesbild, wodurch Kreuzzüge, Inquisition und Judenverfolgungen möglich wurden, auf den Ursprung des Christentums zurückführen: die Bibel. Wie ein roter Faden zieht es sich durch sämtliche 66 Bücher der Bibel: Gott will nur Freiwillige, die aus Liebe handeln. Mit Menschen, die andere durch Gewalt und Hass zum Glauben zwingen wollen, will er nichts zu tun haben!
51 Es geschah aber, als sich die Tage seiner Aufnahme erfüllten, da richtete er sein Angesicht fest darauf, nach Jerusalem zu gehen. 52 Und er sandte Boten vor seinem Angesicht her; und sie gingen hin und kamen in ein Dorf der Samariter, um für ihn Unterkunft zu bereiten. 53 Und sie nahmen ihn nicht auf, weil sein Angesicht nach Jerusalem hin gerichtet war. 54 Als aber seine Jünger Jakobus und Johannes das sahen, sprachen sie: Herr, willst du, dass wir sagen, dass Feuer vom Himmel herabfallen und sie verzehren soll? 55 Er wandte sich aber um und schalt sie. [Andere Handschriften fügen hinzu: Wisst ihr nicht, welchen Geistes ihr seid? Der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, Menschenseelen zu verderben, sondern zu retten.] 56 Und sie gingen nach einem anderen Dorf.
(Lukasevangelium 9, 51-56)
Diese gewonnene Erkenntnis und Freiheit müssen wir in Europa sowie Amerika bewahren, und aus unserem "Dornröschenschlaf der falschen Toleranz" erwachen. Sonst kann es bald lebensgefährlich werden, in einem "Gottesstaat" aufzuwachen und dabei einer falschen Minderheit anzugehören.

Mittwoch, 18. März 2009

"Spiegel-Online" unterstützt antichristliche Kampagne

Mehr und mehr schießt man sich im Hause "Spiegel" gegen den christlichen Glauben ein. Beinahe mehrmals täglich werden antichristliche Artikel veröffentlicht. Offenbar sieht der "Spiegel" inzwischen überall fundamentale "Taliban-Christen" die von einem antisemitischen und rechtsradikalen DEUTSCHEN Papst als FÜHRER in ihrer "ewig gestrigen" Haltung bestätigt werden. Man gewinnt nach übermäßigen "Spiegel-Konsum" allmählich den Eindruck, eine neue Inquisition stehe unmittelbar bevor und der "Spiegel" sei das Sprachrohr für das letzte verbliebene Bollwerk der "Brights" im Kampf gegen einen neuen "christlichen" Kreuzzug und der damit einhergehenden Versklavung der Menschheit.

In ihrem heute veröffentlichten Artikel macht "Spiegel-Online" zunächst unterschwellig, am Ende sogar völlig offen Werbung für die antichristliche/antireligiöse "Buskampagne" (www.buskampagne.de). Wer steckt eigentlich hinter dieser Aktion? Auffällig ist, dass innerhalb dieses Artikels gleich auf mehrere weitere Artikel zum "Darwinjahr" mit den Themen Kreationismus und Darwinismus verlinkt wird. Auch eine "Umfrage" befindet sich auf dieser Seite, ob auf Bussen in deutschen Städten atheistische Werbung zugelassen werden sollte. Von den 2374 z. Zt. abgegebenen Stimmen sprechen sich 74,3% eindeutig für diese "Werbung" aus.

Auf der zum Artikel gehörenden "Fotostrecke" finden sich hauptsächlich Abbildungen antichristlicher Werbebanner dieser "Buskampagne". Auch Fotos einer christlichen "Gegenaktion" zu dieser Kampagne finden sich darunter, allerdings in spanischer Sprache. Klickt man ein wenig weiter, findet sich auch eine Abbildung des antichristlichen Evolutionsbiologen Richard Dawkins, welcher unter wissenschaftlichem Deckmantel atheistische Pamphlete wie "Der Gotteswahn" verfasst hat und diese "Buskampagne" in Großbritannien unterstützt. Dawkins selbst ist prominentes Mitglied der obskuren Vereinigung "The Brights". Damit auch jeder darauf aufmerksam wird, verlinkt "Spiegel-Online" gleich auf eine deutschsprachige Seite der "Brights".
Auf den Infoseiten der "Buskampagne", welche der deutsche Ableger der britischen Atheist Bus Campaign ist, findet sich als "Unterstützer" gleich an erster Stelle die "Giordano Bruno Stiftung", widerum ein deutscher Ableger der "Brights". Dr. Michael Schmidt-Salomon, Verfasser des wegen latenten antisemitismus in Verruf geratenen "Ferkelbuchs", welches an deutsche Schüler hätte verteilt werden sollen, ist Vorstandssprecher der "Giordano Bruno Stiftung" und zugleich auch prominentes Mitglied der "Brights".


Sonntag, 15. März 2009

War Jesus ein "Arier"?

20.500! Sucht man über Google nach den Begriffen „Jesus“ und „Arier“, erhält man momentan sage und schreibe ungefähr 20.500 Fundstellen. Ein Großteil davon sogar mit äußerst bedenklichen Inhalt. Scheinbar biblisch begründet findet man auf diesen Seiten gefährliche Aussagen über die „wahren“ Hintergründe des Christentums.
Jahwe, der Judengott, stellt sich in seinem Gesetz-Buch (Bibel, AT) als ein Gott dar, der seine Israeliten zu Völkermord (1Samuel 15:3), zu Brudermord (Exodus 32:27-28), zu Kannibalismus (Leviticus 26:29), zu Raub und Diebstahl (Exodus 3:22), zur Sklavenhaltung (Leviticus 25:44-46), zur Diskriminierung von Frauen, zur Verachtung von Kindern (Leviticus 27:2-8), zu Geld- und Raffgier (Exodus 25:3, 33:5) und zu Tierquälerei (Exodus 29:36) anhält. Jahwe ist ein eifersüchtiger Gott (Exodus 20:5), der nicht nur alle Völker hasst, sondern sogar seine eigene Juden (Exodus 33:20).
Ein solcher Herrscher kann nicht der Gott des ewigen Guten der Schöpfung sein. Deshalb nennt ihn Jesus Christus auch den Satan, den Gegenspieler des Guten. Und die Anhänger Jahwes bezeichnet Jesus als "die Kinder des Teufels" (Johannes 8,43). [--> Link]
Stimmt das? Hat Jesus wirklich „Anhänger Jahwes“ als „Kinder des Teufels bezeichnet? Was finden wir wirklich an dieser Bibelstelle?
38 Ich rede, was ich bei meinem Vater gesehen habe, und ihr nun tut, was ihr von eurem Vater gehört habt. 39 Sie antworteten und sprachen zu ihm: Abraham ist unser Vater. Jesus spricht zu ihnen: Wenn ihr Abrahams Kinder wäret, so würdet ihr die Werke Abrahams tun; 40 jetzt aber suchet ihr mich zu töten, einen Menschen, der die Wahrheit zu euch geredet hat, die ich von Gott gehört habe; das hat Abraham nicht getan. 41 Ihr tut die Werke eures Vaters. Da sprachen sie zu ihm: Wir sind nicht durch Hurerei geboren; wir haben einen Vater, Gott. 42 Jesus sprach zu ihnen: Wenn Gott euer Vater wäre, so würdet ihr mich lieben, denn ich bin von Gott ausgegangen und gekommen; denn ich bin auch nicht von mir selbst gekommen, sondern er hat mich gesandt. 43 Warum verstehet ihr meine Sprache nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt. 44 Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun. Jener war ein Menschenmörder von Anfang und ist in der Wahrheit nicht bestanden, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben.
Johannes 8, 38-44 [-->Link]
Betrachten wir diesen Text nun im Zusammenhang, wird der Sinn schnell klar: Jesus bezeichnet auf keinem Fall Jahwe als den Satan. Jesus offenbart sich hier als der wahre Sohn Jahwes, bezeichnet die Pharisäer jedoch als „Kinder des Teufels“, weil sie von der Lehre ihres Stammvaters Abraham und damit vom Gesetz Jahwes abgewichen sind.

Hält Jahwe sein Volk zum Kannibalismus an?
27 Und wenn ihr bei alledem mir nicht gehorchet und mir entgegen wandelt, 28 so werde auch ich euch entgegen wandeln im Grimm, und werde euch siebenfach züchtigen wegen eurer Sünden. 29 Und ihr werdet das Fleisch eurer Söhne essen, und das Fleisch eurer Töchter werdet ihr essen. 30 Und ich werde eure Höhen vertilgen und eure Sonnensäulen ausrotten und werde eure Leichname auf die Leichname eurer Götzen werfen, und meine Seele wird euch verabscheuen. 31 Und ich werde eure Städte zur Öde machen und eure Heiligtümer verwüsten...
3. Mose 26, 27-31a [→ Link]
Auch hier wird schnell klar, dass es um etwas völlig anderes geht. Hier warnt Gott sein Volk davor, seine Gebote zu verwerfen und Götzen zu dienen. Dies schließt natürlich auch die „arischen“ bzw. germanischen Gottheiten ein, die zu dieser Zeit dort aber sicherlich unbekannt waren. In der Tat musste das israelitische Volk in seiner Geschichte viel erleiden, wenn es fremden Göttern diente oder auf sich auf fremde Völker verlassen hat. Wenn israelitische Städte von fremden Heeren eingeschlossen und belagert waren, ist es durchaus vorstellbar, dass es zu derart schrecklichen Vorkommnissen wie Kannibalismus kam. Berichte über Kannibalismus gibt es auch aus dem 2. Weltkrieg von überlebenden der deutschen Wehrmacht. „Arier“ bilden hier keine Ausnahme.

War Jesus kein Jude?

Doch damit nicht genug: Da Joseph, der ja vom Stamm Juda abstammte, nur der Stiefvater von Jesus war, wird sogar behauptet, Jesus wäre gar kein Jude gewesen:
Und seine Mutter war eine (vermutlich gallische) Galliläerin. Aber er war eh “ganz der Vater”. Und das war definitiv nicht Jahwe, den er als den “Vater” der Juden ansieht. Nicht seinen! Damit dürfte klar sein, daß er sich selbst nicht als Juden verstanden hat.

Jesus war ein Arier. Seine Mutter war Gallierin. Diese Judenapostel haben seine Weisen arischen Worte aus dem Neuen Testament damit verschandelt, daß sie das Alte Testament, die Schrift der Juden, der Bibel hinzugefügt hat. Luther hat das im 16. Jahrhundert herausgefunden. Protestanten lehnen das Alte Testament deswegen ab. [→ Link ]
Fehlende ortographische, geschichtliche und geographische Kenntnise machen aus der Galiläerin Maria schnell eine Gallierin. Wenn dann noch „Namenschristen“ die Bibel, ihre eigene Glaubensgrundlage, nicht mehr kennen, kann derart gefährliches Gedankengut Einzug in die großen Volkskirchen halten und zur Bildung fehlgeleiteter Sekten wie dem "Ku-Klux-Klan" führen. Wer daher wissen will, wer Jesus aus christlicher Sicht wirklich war und ist, dem empfehle ich folgenden Text:

Wer ist Jesus; PDF [→ Link]

Freitag, 13. März 2009

Der Winnenden-Hoax

Ein Jugendlicher „Spaßvogel“, eine anonym zugängliche Chat-Seite und ein Grafikprogramm. Das sind die Zutaten, um politische und gesellschaftliche Diskussionen auszulösen. Wenn die daraus scheinbar gewonnene „Erkenntnis“ durch Polizei, Spitzenpolitiker und letztendlich von den Medien großflächig verbreitet wird, ist das Chaos perfekt.
Innenminister Heribert Rech (CDU) sagte auf der Pressekonferenz, K. habe in der Nacht zu Mittwoch um 2.45 Uhr eine Botschaft auf krautchan.net platziert: "Ich werde morgen Früh an meine frühere Schule gehen und mal so richtig gepflegt grillen", stehe dort in einem Eintrag. Ermittler hätten auch entsprechende Daten auf dem PC des Amokläufers gefunden, fügte der CDU-Politiker nach der Pressekonferenz hinzu. [--> Link]
Unter obigen Link war gestern auf „Spiegel-Online“ noch nicht der eben zitierte Text, sondern die Sensationsmeldung zu lesen, dass der Amokläufer von Winnenden seine Tat nur wenige Stunden vorher in einem Chatroom gegenüber einen Chatpartner namens „Bernd“ angekündigt hatte. Der Vater dieses angeblich aus Bayern stammenden Chatpartner "Bernd" habe angeblich bei der Polizei diese Meldung gemacht, nachdem dieser von seinem Sohn über den angeblichen Inhalt des Chats informiert worden war. Bemerkenswert ist, dass man im Hause von „Spiegel-Online“ kurzerhand die gestrige Originalnachricht „berichtigt“ hat:
Anmerkung der Redaktion: Eine frühere Version dieses Artikels hatte als Überschrift ein Zitat aus einem angeblichen Internet-Forumbeitrag von Tim K.: "Ich werde morgen früh mal so richtig gepflegt grillen". Diesen und weitere Sätze hatte der baden-württembergische Innenminister Heribert Rech bei einer Pressekonferenz am Donnerstagmittag veröffentlicht, SPIEGEL ONLINE übernahm sie. Tatsächlich wurde inzwischen von der Polizei dementiert, dass der Forumsbeitrag auf den Amokläufer zurückzuführen ist; vermutlich handelt es sich um eine Fälschung. SPIEGEL ONLINE hat deshalb diesen Artikel korrigiert und den Vorgang in einem eigenen Text thematisiert...
Ist das der wahre „Qualitätsjournalismus“, indem ehemals verbreitete falsche Nachrichten nachträglich geändert werden, wenn sie unbequem zu werden drohen? Nur gut, dass neben dem Internet und dem noch einfacher zu manipulierenden Medium Rundfunk immer noch die „gute, alte“ gedruckte Tageszeitung existiert, die inzwischen leider mangels Aktualität mehr und mehr in den Hintergrund gedrängt wird. Was einmal gedruckt wurde, bleibt gedruckt.

Bei „Blick.ch“ bleibt man diesbezüglich derzeit wenigstens ehrlich, und so ist momentan noch die unbearbeitete Meldung von gestern zugänglich:
«Scheisse Bernd, es reicht mir», hatte Tim in der Nacht zuvor einem Chat-Kollegen geschrieben. «Ich habe dieses Lotterleben satt, immer das selbe – alle lachen mich aus», klagte er. Und fuhr fort: «Ich meine es ernst, Bernd – ich habe Waffen hier.» Dann wurde er noch deutlicher: «Ich werde morgen früh an meine frühere Schule gehen und mal so richtig gepflegt grillen.»

Doch der Chat-Kollege aus Bayern nahm Tim nicht ernst. Und die Drohung verhallte im Internet. Der Vater von Tims Chat-Kollege meldete sich gestern erst nach der Tat bei der Polizei. [--> Link]
Während man bei „Spiegel-Online“ gestern wenigstens in dem inzwischen nicht mehr zugänglichen Artikel erwähnte, dass der Chat-Name „Bernd“ auf der betreffenden Internetseite lediglich ein Standardname für jeden anonymen Chat-Teilnehmer ist (normalerweise befinden sich dort ständig zahlreiche „Bernds“ untereinander im Gespräch), ließen die meisten anderen Medien ihre Konsumenten darüber im Dunkeln, ja man konzentrierte sich sogar teilweise auf die Suche nach diesen mysteriösen „Bernd“.

Da angeblich die Polizei auf dem Computer des Amokläufers „eindeutige Hinweise“ für die Authentizität gefunden haben soll, blieb lange Zeit unbeachtet, was auf der betreffenden Chat-Seite „krautchan.net“ veröffentlicht wurde:
Qualitätsjournalismus

Leider wird unser winziger Server mit dem momentanen Ansturm nicht fertig. Es gibt allerdings auch gar nichts zu sehen, da die deutsche Presse sich bedauerlicherweise (vermutlich nicht zum ersten Mal) von einer Fälschung hat täuschen lassen.

Hier wurde kein Amoklauf angekündigt, es gibt hier nur Leute, die mit Photoshop umgehen können. Scheinbar ist recherchieren heutzutage uncool. Schlimm genug, bei Wikipedia abzuschreiben, aber hier? Grundgütiger.
Was man übrigens auf dem PC des Täters gefunden haben will, wissen wir nicht. Vielleicht hat er die Site mal besucht, den durch die Presse gegangenen Beitrag hat er jedenfalls nicht verfasst, denn der hat nie existiert.

(Hier ist ein Screenshot des ziemlich unspektakulären Originals, das absolut nichts mit Amokläufen zu tun hat.) [--> Link]

Wie dem auch sei, wir sind offline, bis der Traffic sich normalisiert hat.
Wer uns immer noch nicht glaubt, kann mal in den Google Cache schauen, und die Post-ID vergleichen. [--> Link]

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Was bleibt, ist die Frage, ob hier absichtlich Sensationsmeldungen von Seiten der Politik, Polizei und den Medien erzeugt wurden, oder ob man an den betreffenden Stellen einfach zu inkompetent ist, eine Suchmaschine richtig zu bedienen bzw. die Funktionsweise eines simplen Chats zu verstehen. Auf breiter Front betreiben die Medien nun Schadensbegrenzung und schieben „Ermittlern“ bzw. dem baden-württembergischen Innenminister Rech den schwarzen Peter zu:
Der baden-württembergische Innenminister Heribert Rech präsentierte die mutmaßliche Falschinformation am Donnerstagmittag auf einer weltweit beachteten Pressekonferenz als belastbares Indiz für das Motiv des Massenmörders. Der CDU-Politiker erzählte, der Hinweis auf den Forumseintrag auf Krautchan sei am Mittwochabend vom Vater eines 17-Jährigen aus Bayern gekommen. Der Sohn habe den Hinweis im Forum gesehen, erst gar nicht ernst genommen - aber nach dem Massaker in Winnenden die Information doch weitergegeben. Rech las den Eintrag wörtlich vor.

Am Abend erreichten SPIEGEL ONLINE Informationen, dass sich auf dem Computer des Amokläufers keinerlei Hinweise darauf befanden, dass K. jemals auf der Seite Krautchan war. Ein Waiblinger Polizeisprecher bestätigte dann, Rechs Annahmen hätten sich als falsch herausgestellt. Es gebe derzeit keinen Beweis, dass Tim K. den Forumseintrag selbst verfasst hat. [--> Link]
Nicht beantwortet wird die Frage, weshalb „Spiegel-Online“ nicht schon gestern Abend, sondern erst heute die „Notbremse“ zog und dabei sogar alte Nachrichten, wie oben erwähnt, nachträglich „abänderte“. Jedenfalls ist in diesem ganzen Durcheinander momentan noch nicht ersichtlich, ob die Fehlinformation ursprünglich von der Polizei oder von Innenminister Rech verbreitet wurde. Währenddessen wetzt die Opposition in Baden Württemberg bereits die Messer, um diese Panne für sich auszuschlachten:
SPD kritisiert Innenminister Rech wegen Fehlinformation

Er wollte einen Ermittlungserfolg präsentieren, jetzt steht Baden-Württembergs Innenminister Rech in der Kritik: Der Täter von Winnenden hat seine Tat offenbar doch nicht im Internet angekündigt, das angebliche Beweisbild war wohl gefälscht. Eine peinliche Panne, heißt es in der Südwest-SPD. [--> Link]
Wer bei diesem Medienrummel jedenfalls ganz sicher auf der Strecke bleiben wird, sind die Betroffenen und die Angehörigen der Opfer dieses schrecklichen Amoklaufs.