Freitag, 2. Oktober 2009

Schweiz: Humanistisch militanter Tierschutzverein betreibt Rufmordkampagne gegen Christen

Auch in der Schweiz werden Christen immer mehr von atheistischen Humanisten bedrängt: Der Bauingenieur Dr. Erwin Kessler, Gründer des "Verein gegen Tierfabriken (VgT)", betreibt in letzter Zeit vermehrt Rufmordkampagnen gegen Christen. Anfangs konnte man seine Beweggründe für die Verurteilung des muslimischen bzw. jüdischen "Schächten" von Schlachttieren noch durchaus nachvollziehen, zumal es inzwischen längst Methoden des unter Betäubung durchgeführten Schächtens von Tieren gibt, welche aus falsch verstandener Tradition allerdings kaum angewandt werden.

Nach seinem Angriff gegen die Heilsarmee ging es nun mit äußerst fragwürdigen "Beweisen" gegen die freikirchliche christliche "Quellenhofstiftung", welche sich seit 1990 in vorbildlicher Weise um sucht- und psychisch kranke Menschen kümmert. Auf "Tierschutznews.ch" und "VgT" wurde der Quellenhofstiftung sogar die Nähe zur katholischen Kirche unterstellt.

Doch es kommt noch dicker: Mittels einem fragwürdigen "Beweisfoto" wurde der Quellenhofstiftung vorgeworfen, "Kaninchen-KZs" zu vertreiben und psychisch kranke Menschen zu deren Herstellung zu zwingen:
... Als Mittel dazu müssen die psychisch Kranken Kaninchengefängnisse herstellen für den Verkauf an "anspruchsvolle Züchter", wie die Stiftung in ihrem Angebot zynisch schreibt - Hilfsmittel zur Vergewaltigung wehrloser Lebewesen, die in Käfig- und Einzelhaltung gewaltsam psychisch krank (verhaltensgestört) gemacht werden.

"Grundlage unserer Arbeit ist der christliche Glaube ...", schreibt die Stiftung. Auch für die Hexenverbrennung und die Indianer-Ausrottung war der christliche Glaube die Grundlage - um nur zwei Beispiele aus der langen Liste der christlichen Verbrechen zu nennen.

Das Verhaltensmuster christlicher Institute - vor allem katholischer, für die Tiere seelenlose Wesen sind - ist immer ähnlich: Gedankenlosigkeit und Herzlosigkeit gegenüber Tierquälerei.
...
Die Klinik der Quellenhofstiftung trägt den jüdischen Namen "Beth Shalom". Jüdisch und christlich - ein Mix von zwei tierverachtenden Religionen. Das jüdische Schächten und die katholische Sicht der Tiere als seelenlose Wesen sind nicht die einzigen, aber symbolhaften Konsequenzen dieser anthropozentrischen Tierverachtung.

(Quelle: http://www.vgt.ch)
Die Bilder auf dem Onlineshop der Quellenhofstiftung sprechen jedoch eine andere Sprache: Sieht so ein "Kaninchen-KZ" für Massentierhaltung aus?












(Bild: Quellenhofstiftung)

Auch schreibt Dr. Erwin Kessler die Unwahrheit, indem er behauptet, dass Tiere nach christlicher Lehre "seelenlose Wesen" seien: Nach jüdischer und christlicher Lehre sind Tiere lebende Seelen. Um dies herauszufinden hätte er lediglich Bibel zur Hand nehmen und wenige Verse lesen müssen:
...aber allen Tieren der Erde und allen Vögeln des Himmels und allem, was sich auf der Erde regt, in dem eine lebende Seele ist, habe ich alles grüne Kraut zur Speise gegeben. Und es geschah so. (1. Mose 1, 30)
Dies ist im übrigen auch der Grund für das Schächten der Tiere bei der Schlachtung, da ein Mensch kein Blut essen darf:
Alles, was sich regt, was da lebt, soll euch zur Speise sein; wie das grüne Kraut gebe ich es euch alles. Nur Fleisch mit seiner Seele, seinem Blut, sollt ihr nicht essen! (1. Mose 9, 3-4)
Was das Schächten von Tieren angeht stimme ich jedoch Dr. Erwin Kessler zu: Dies sollte nur noch unter Betäubung des Schlachttieres geschehen dürfen. Am besten wäre es jedoch, ganz auf Fleisch als Nahrungsmittel zu verzichten. In der heutigen Zeit sind insbesonders in technisch hochentwickelten Gesellschaften pflanzliche Lebensmittel zur menschichen Ernährung völlig ausreichend.

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