Montag, 19. Oktober 2009

Unterschichten-TV bereitet Bevölkerung auf Einsatz von Polizisten mit Migrationshintergrund vor

Mitte August 2009 machte Bundesjustizministerin Zypries den Vorstoß, vermehrt Migranten im Polizeidienst einsetzen zu wollen. Nun wurde offenbar die nächste Stufe gezündet, um einen Großteil der deutschen Bevölkerung vom vermeintlichen "Sinn" dieser neuen Strategie zu überzeugen: Im Unterschichten-TV wird nun z. B. auf RTL mittels der neuen Reality-Doku-Soap "Migranten auf Streife - Deutschlands neue Polizei" versucht, die breite Öffentlichkeit von diesem neuen Kurs des Justiz- bzw. Innenministeriums zu überzeugen bzw. die bedenken dem gegenüber kritisch eingestellter Personen zu zerstreuen.
Polizisten mit Migratioshintergrund unterwegs im Multi-Kulti-Viertel von Hannover.
Selim Can Yavuz (29) und sein Kollege Bartos Bigaj (31) fahren heute gemeinsam auf Streife.
Seit gut vier Jahren arbeiten die beiden Polizeikommissare als Kollegen in der Polizeiinspektion Hannover West. Selim Can Yavuz fühlt sich wohl in seiner deutschen Polizeiuniform - dabei stößt er bei Streifenfahrten im Multi-Kulti-Viertel Hannover Linden immer wieder auf Konflikte zwischen verschiedenen Kulturen, oft auch zwischen Deutschen und Türken. 'Ich sitze nicht zwischen den Stühlen, sondern ich habe mich ja für eine Seite entschieden: Ich bin deutscher Polizist!' Yavuz Kollege Bartos Bigaj stammt aus Polen, seine Familie lebt noch immer dort, Seine Muttersprache ist Polnisch, das macht ihn zu einem begehrten Kollegen. Denn immer öfter kommt es vor, dass Bigaj Übersetzungshilfe leisten muss. Immer mehr Bewerber aus nicht-deutschen Familien suchen einen Job in Uniform, wollen das deutsche Gesetz vertreten. Noch aber haben im bundesweiten Durchschnitt nach offiziellen Angaben weniger als 1,5 Prozent der Polizisten einen so genannten Migrationshintergrund - das soll sich aber schnell ändern. Insgesamt 85 Beamte mit Migrationshintergrund leisten heute allein in der Niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover ihren Dienst - und gerne hätte man hier noch mehr von ihnen. Denn immer öfter zeigt sich: Unter Deutschlands Migranten wächst das Vertrauen zur deutschen Polizei, wenn sie dort auf Ihresgleichen in Uniform treffen.
(Quelle: TV-Movie)
Mantraartig beteuern die von einem Kamerateam auf Streife begleiteten Polizisten in regelmäßigen Abständen zwischen den Werbeblöcken, wie positiv sie doch trotz ihres Migrationshintergrundes von ihrer Umgebung und vor allem ihren deutschstämmigen Kollegen aufgenommen werden. Klar, dass hier nur "offen" gesagt werden darf, was auch dem momentanen politischen Kurs entspricht. Was vor 3 Jahren in Berlin als Projekt begann, wobei Jugendliche mit Migrationshintergrund Polizisten auf Streife begleiten sollten, wird nun Schritt für Schritt vorangetrieben.

In der Tat stellen jedoch Migranten, welche sich in die deutsche Kultur vollständig integrieren nicht das eigentliche Problem dar. Die eigentliche Gefahr geht vielmehr von der in Deutschland inzwischen entstandenen muslimischen Subkultur aus, welche immer stärker auch öffentlich in Erscheinung tritt und Begriffe wie "Integration" längst in Assimilation in eine muslimische Gesellschaft umdeutet. Es ist daher zu befürchten, dass Muslime in deutscher Polizeiuniform bei diesen Problemgruuppen wohl eher als Verräter angesehen werden und so noch mehr Widerstand erfahren dürften.

Wie viel Angst der Islam in Deutschland inzwischen auch auf hoher politischer Ebene verbreitet, kann inzwischen längst an vielen Ereignissen abgelesen werden: Da werden mitten in Berlin von militanten Islamisten antisemitische Demonstrationen genehmigt und mittels Polizeigewalt verteidigt, oder in Duisburg ein Haus von der Polizei gestürmt und daran angebrachte israelische Fahnen abgerissen.

Wie muslimisch ist das ehemals christliche Deutschland inzwischen geworden? Einen Koran öffentlich zu verbrennen wagt in Deutschland niemand: Entweder würde man als ausländerfeindlicher Nazi gelten, oder man müsste wie Salman Rushdie den Rest seines Lebens in Todesangst vor einem islamistischen Terrorkommando verbringen. Bibeln öffentlich zu verbrennen bleibt jedoch völlig ohne Folgen, wie zuletzt durch Gegendemonstranten am 26.09.2009 im Rahmen des Schweigemarsches "1000 Kreuze für das Leben".

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