In ihrem heute veröffentlichten Artikel macht "Spiegel-Online" zunächst unterschwellig, am Ende sogar völlig offen Werbung für die antichristliche/antireligiöse "Buskampagne" (www.buskampagne.de). Wer steckt eigentlich hinter dieser Aktion? Auffällig ist, dass innerhalb dieses Artikels gleich auf mehrere weitere Artikel zum "Darwinjahr" mit den Themen Kreationismus und Darwinismus verlinkt wird. Auch eine "Umfrage" befindet sich auf dieser Seite, ob auf Bussen in deutschen Städten atheistische Werbung zugelassen werden sollte. Von den 2374 z. Zt. abgegebenen Stimmen sprechen sich 74,3% eindeutig für diese "Werbung" aus.
Mittwoch, 18. März 2009
"Spiegel-Online" unterstützt antichristliche Kampagne
In ihrem heute veröffentlichten Artikel macht "Spiegel-Online" zunächst unterschwellig, am Ende sogar völlig offen Werbung für die antichristliche/antireligiöse "Buskampagne" (www.buskampagne.de). Wer steckt eigentlich hinter dieser Aktion? Auffällig ist, dass innerhalb dieses Artikels gleich auf mehrere weitere Artikel zum "Darwinjahr" mit den Themen Kreationismus und Darwinismus verlinkt wird. Auch eine "Umfrage" befindet sich auf dieser Seite, ob auf Bussen in deutschen Städten atheistische Werbung zugelassen werden sollte. Von den 2374 z. Zt. abgegebenen Stimmen sprechen sich 74,3% eindeutig für diese "Werbung" aus.
Sonntag, 15. März 2009
War Jesus ein "Arier"?
Jahwe, der Judengott, stellt sich in seinem Gesetz-Buch (Bibel, AT) als ein Gott dar, der seine Israeliten zu Völkermord (1Samuel 15:3), zu Brudermord (Exodus 32:27-28), zu Kannibalismus (Leviticus 26:29), zu Raub und Diebstahl (Exodus 3:22), zur Sklavenhaltung (Leviticus 25:44-46), zur Diskriminierung von Frauen, zur Verachtung von Kindern (Leviticus 27:2-8), zu Geld- und Raffgier (Exodus 25:3, 33:5) und zu Tierquälerei (Exodus 29:36) anhält. Jahwe ist ein eifersüchtiger Gott (Exodus 20:5), der nicht nur alle Völker hasst, sondern sogar seine eigene Juden (Exodus 33:20).
Ein solcher Herrscher kann nicht der Gott des ewigen Guten der Schöpfung sein. Deshalb nennt ihn Jesus Christus auch den Satan, den Gegenspieler des Guten. Und die Anhänger Jahwes bezeichnet Jesus als "die Kinder des Teufels" (Johannes 8,43). [--> Link]
38 Ich rede, was ich bei meinem Vater gesehen habe, und ihr nun tut, was ihr von eurem Vater gehört habt. 39 Sie antworteten und sprachen zu ihm: Abraham ist unser Vater. Jesus spricht zu ihnen: Wenn ihr Abrahams Kinder wäret, so würdet ihr die Werke Abrahams tun; 40 jetzt aber suchet ihr mich zu töten, einen Menschen, der die Wahrheit zu euch geredet hat, die ich von Gott gehört habe; das hat Abraham nicht getan. 41 Ihr tut die Werke eures Vaters. Da sprachen sie zu ihm: Wir sind nicht durch Hurerei geboren; wir haben einen Vater, Gott. 42 Jesus sprach zu ihnen: Wenn Gott euer Vater wäre, so würdet ihr mich lieben, denn ich bin von Gott ausgegangen und gekommen; denn ich bin auch nicht von mir selbst gekommen, sondern er hat mich gesandt. 43 Warum verstehet ihr meine Sprache nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt. 44 Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun. Jener war ein Menschenmörder von Anfang und ist in der Wahrheit nicht bestanden, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben.
Johannes 8, 38-44 [-->Link]
Hält Jahwe sein Volk zum Kannibalismus an?
27 Und wenn ihr bei alledem mir nicht gehorchet und mir entgegen wandelt, 28 so werde auch ich euch entgegen wandeln im Grimm, und werde euch siebenfach züchtigen wegen eurer Sünden. 29 Und ihr werdet das Fleisch eurer Söhne essen, und das Fleisch eurer Töchter werdet ihr essen. 30 Und ich werde eure Höhen vertilgen und eure Sonnensäulen ausrotten und werde eure Leichname auf die Leichname eurer Götzen werfen, und meine Seele wird euch verabscheuen. 31 Und ich werde eure Städte zur Öde machen und eure Heiligtümer verwüsten...3. Mose 26, 27-31a [→ Link]
War Jesus kein Jude?
Und seine Mutter war eine (vermutlich gallische) Galliläerin. Aber er war eh “ganz der Vater”. Und das war definitiv nicht Jahwe, den er als den “Vater” der Juden ansieht. Nicht seinen! Damit dürfte klar sein, daß er sich selbst nicht als Juden verstanden hat.
Jesus war ein Arier. Seine Mutter war Gallierin. Diese Judenapostel haben seine Weisen arischen Worte aus dem Neuen Testament damit verschandelt, daß sie das Alte Testament, die Schrift der Juden, der Bibel hinzugefügt hat. Luther hat das im 16. Jahrhundert herausgefunden. Protestanten lehnen das Alte Testament deswegen ab. [→ Link ]
Wer ist Jesus; PDF [→ Link]
Freitag, 13. März 2009
Der Winnenden-Hoax
Innenminister Heribert Rech (CDU) sagte auf der Pressekonferenz, K. habe in der Nacht zu Mittwoch um 2.45 Uhr eine Botschaft auf krautchan.net platziert: "Ich werde morgen Früh an meine frühere Schule gehen und mal so richtig gepflegt grillen", stehe dort in einem Eintrag. Ermittler hätten auch entsprechende Daten auf dem PC des Amokläufers gefunden, fügte der CDU-Politiker nach der Pressekonferenz hinzu. [--> Link]
Anmerkung der Redaktion: Eine frühere Version dieses Artikels hatte als Überschrift ein Zitat aus einem angeblichen Internet-Forumbeitrag von Tim K.: "Ich werde morgen früh mal so richtig gepflegt grillen". Diesen und weitere Sätze hatte der baden-württembergische Innenminister Heribert Rech bei einer Pressekonferenz am Donnerstagmittag veröffentlicht, SPIEGEL ONLINE übernahm sie. Tatsächlich wurde inzwischen von der Polizei dementiert, dass der Forumsbeitrag auf den Amokläufer zurückzuführen ist; vermutlich handelt es sich um eine Fälschung. SPIEGEL ONLINE hat deshalb diesen Artikel korrigiert und den Vorgang in einem eigenen Text thematisiert...
«Scheisse Bernd, es reicht mir», hatte Tim in der Nacht zuvor einem Chat-Kollegen geschrieben. «Ich habe dieses Lotterleben satt, immer das selbe – alle lachen mich aus», klagte er. Und fuhr fort: «Ich meine es ernst, Bernd – ich habe Waffen hier.» Dann wurde er noch deutlicher: «Ich werde morgen früh an meine frühere Schule gehen und mal so richtig gepflegt grillen.»
Doch der Chat-Kollege aus Bayern nahm Tim nicht ernst. Und die Drohung verhallte im Internet. Der Vater von Tims Chat-Kollege meldete sich gestern erst nach der Tat bei der Polizei. [--> Link]
Qualitätsjournalismus
Leider wird unser winziger Server mit dem momentanen Ansturm nicht fertig. Es gibt allerdings auch gar nichts zu sehen, da die deutsche Presse sich bedauerlicherweise (vermutlich nicht zum ersten Mal) von einer Fälschung hat täuschen lassen.
Hier wurde kein Amoklauf angekündigt, es gibt hier nur Leute, die mit Photoshop umgehen können. Scheinbar ist recherchieren heutzutage uncool. Schlimm genug, bei Wikipedia abzuschreiben, aber hier? Grundgütiger.
Was man übrigens auf dem PC des Täters gefunden haben will, wissen wir nicht. Vielleicht hat er die Site mal besucht, den durch die Presse gegangenen Beitrag hat er jedenfalls nicht verfasst, denn der hat nie existiert.
(Hier ist ein Screenshot des ziemlich unspektakulären Originals, das absolut nichts mit Amokläufen zu tun hat.) [--> Link]
Wie dem auch sei, wir sind offline, bis der Traffic sich normalisiert hat.
Wer uns immer noch nicht glaubt, kann mal in den Google Cache schauen, und die Post-ID vergleichen. [--> Link]
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Der baden-württembergische Innenminister Heribert Rech präsentierte die mutmaßliche Falschinformation am Donnerstagmittag auf einer weltweit beachteten Pressekonferenz als belastbares Indiz für das Motiv des Massenmörders. Der CDU-Politiker erzählte, der Hinweis auf den Forumseintrag auf Krautchan sei am Mittwochabend vom Vater eines 17-Jährigen aus Bayern gekommen. Der Sohn habe den Hinweis im Forum gesehen, erst gar nicht ernst genommen - aber nach dem Massaker in Winnenden die Information doch weitergegeben. Rech las den Eintrag wörtlich vor.
…
Am Abend erreichten SPIEGEL ONLINE Informationen, dass sich auf dem Computer des Amokläufers keinerlei Hinweise darauf befanden, dass K. jemals auf der Seite Krautchan war. Ein Waiblinger Polizeisprecher bestätigte dann, Rechs Annahmen hätten sich als falsch herausgestellt. Es gebe derzeit keinen Beweis, dass Tim K. den Forumseintrag selbst verfasst hat. [--> Link]
SPD kritisiert Innenminister Rech wegen Fehlinformation
Er wollte einen Ermittlungserfolg präsentieren, jetzt steht Baden-Württembergs Innenminister Rech in der Kritik: Der Täter von Winnenden hat seine Tat offenbar doch nicht im Internet angekündigt, das angebliche Beweisbild war wohl gefälscht. Eine peinliche Panne, heißt es in der Südwest-SPD. [--> Link]
Mittwoch, 11. März 2009
Amoklauf von Winnenden
Der Stern berichtete z. B. über den Amokläufer Tim K.:
In der Schule war er nie besonders gut. Insbesondere in Mathe hat er immer schlechte Noten bekommen und war sehr sauer auf den Lehrer. Aber gedroht hat er dem Lehrer nie. Überhaupt war Tim kein gewalttätiger Typ. Er war nie aggressiv und hat meines Wissens nach auch keine Gewalt-Computerspiele gespielt. Über seine Hobbys weiß ich nichts. Sein Musikgeschmack war aber sehr ausgefallen: Im Musikunterricht kam mal raus, dass er sich für Klassik interessiert und Opern hört. [--> Link]Das klingt nun so gar nicht nach dem typischen Ego-Shooter süchtigen, Splatter-Movie sammelnden und Metal-Musik hörenden potentiellen Amokläufer. Natürlich kann das so nicht im Raum stehen bleiben, und deshalb halten die "Bild" bzw. "Chip.de" und der Radiosender "Antenne Bayern" mit dem totalen Gegenteil dagegen:
Nach so viel Widersprüchlichkeit bleibt zu hoffen, dass schon bald die Wahrheit über die Hintergründe dieser grausamen Tat ans Licht kommen wird, und nicht die "Wahrheit" der Politik bzw. Medien. Letztere versuchen von ihrer reißerischen Berichterstattung auf den noch jungen "Jedermann-Journalismus" durch Blogs abzulenken, welcher mittlerweile leider größtenteils ähnlich funktioniert, wie einst der mittelalterliche Tratsch am Dorfbrunnen. Aber was halten die Profis der großen Flächenmedien dagegen? Bisher offenbar nichts. Im Gegenteil: man zitiert ungeniert und ungeprüft nicht bewiesene Behauptungen aus Blogs und vor allem aus dem noch jungen Micro-Blog-Dienst "Twitter", welcher in Deutschland durch diesen Amoklauf wohl den Durchbruch auf breiter Front geschafft haben dürfte. [--> Link]Ein ehemaliger Mitschüler gegenüber BILD.de: „Er war saumäßig schlecht, alle nannten ihn Loser. Seine Freundin hatte gerade mit ihm Schluss gemacht.“...Mario H., ein weiterer Klassenkamerad: „Er hat immer mit Geld um sich geworfen, um Freunde zu bekommen.“ Jedoch: „Er hat wenig Freunde gehabt.“ Was Tim gern spielte? Ballerspiele. Was er gern sah? Horrorfilme. [--> Link]+++
...vermeldet der Radiosender Antenne Bayern, dass der Täter leidenschaftlich Ego-Shooter gespielt habe.
Ein ehemaliger Klassenkamerad von Tim K. beschrieb den Täter im Interview als Waffen-Fan, der einen großen Teil seiner Freizeit mit Computerspielen verbrachte. Auch die Horrorfilm-Sammlung des Täters wird als Erklärungsversuch für die schreckliche Tat genannt. [--> Link]
Freitag, 6. März 2009
Evolutionsstreit trägt eigenartige Früchte
Das dem Kreationismus nahestehende „Discovery Institute“ wirft nun aber dem Vatikan vor, bei der Auswahl der zugelassenen Redner zu sehr vom Hauptsponsor, der dem Humanismus nahestehenden „John Templeton Foundation“ beeinflusst worden zu sein. In der Tat wurden Vertreter des „Intelligent Design“ nicht zugelassen:
"Wir glauben, dass Intelligent Design weder ein wissenschaftlicher Standpunkt, noch ein theologischer oder ein philosophischer ist", sagte Marc Leclerc, Konferenzdirektor und Professor für Philosophie an der Gregorianischen Universität. "Das macht einen Dialog sehr schwierig, vielleicht sogar unmöglich." Leclerc wies den Vorwurf zurück, dass die Entscheidung, das Discovery Institute nicht einzuladen, etwas mit der Förderung durch die Templeton Foundation zu tun gehabt habe. [--> Link (Spiegel-Online)]An dieser Stelle ist bemerkenswert, dass muslimische Kreationisten an dieser Vatikanveranstaltung anwesend waren. Was diese Begebenheit besonders kurios erscheinen lässt, ist die Tatsache, dass man die Forderung nach Vorlage wissenschaftlicher Beweise für die Makroevolution durch den muslimischen Kreationisten Oktar Babuna höchst unwissenschaftlich abwürgte:
Auch Vertreter islamischer kreationistischer Bewegungen beschwerten sich über die Ausrichtung der Konferenz. So wurde Oktar Babuna, Vertreter des türkischen Kreationisten Harun Yahya, nicht gestattet, bei der Eröffnungsveranstaltung am Dienstag zu reden. In einer Diskussionsrunde entzog man ihm das Mikrofon, als er Evolutions-Befürworter dazu aufforderte, Beweise für Übergangsformen zwischen Tierarten vorzulegen.
Dienstag, 3. März 2009
Holocaustverharmlosung durch Kirche?
"Es hat diesen Holocaust sicher in diesem Umfang mit sechs Millionen Getöteten gegeben. Wir haben diese Zahl durch Abtreibungen aber bereits überschritten." Der Augsburger Bischof habe Abtreibung als Unrecht und zutiefst unmenschlich bezeichnet und die Zahl der ermordeten Juden der geschätzten Zahl von Abtreibungen gegenübergestellt. "Diese neun Millionen fehlen uns", zitiert das Blatt den Bischof. [--> Link]Nach "Spiegel-Online" hat der Zentralrat der Juden gegen diesen Vergleich massiv protestiert:
Es sei gedankenlos und verwerflich, Holocaust und Abtreibung auf eine Stufe zu stellen, sagte Vizepräsident Dieter Graumann gegenüber dem SPIEGEL: "Man kann doch auch nicht Frauen und Ärzte mit Naziverbrechern gleichstellen." Wenn Bischof Mixa so etwas sage, "dokumentiert das, wie tief der Geist der Piusbrüder selbst bei manchem in der katholischen Kirche vorhanden ist", so Graumann.Der Generalsekretär des Zentralrats, Stephan Kramer, sagte, mit Mixas Aussagen würden Frauen und Ärzte, die sich zu einer Abtreibung entschlossen haben, "mit KZ-Massenmördern gleichgestellt - das ist an Perfidie nicht mehr zu überbieten".
Man kann den Bericht von "Spiegel-Online" betrachten wie man will, Christen-Bashing gehört auch dort inzwischen offenbar zum guten Ton. Dieser momentan recht bedenklichen Stimmung nach kann man es scheinbar niemanden mehr Recht machen, wenn die geäußerte Meinung einen noch so kleinen Bezug auf christliche Grundwerte enthält. In diesem Fall verharmlost die Kirche den Holocaust durch angeblich unzutreffene Vergleiche, oder die Kirche diffamiert die nach deutschem Gesetz momentan nicht belangbaren Täter hinter der Abtreibungsindustrie, und stellt sie in angeblich unzulässiger Weise auf eine Stufe mit den Nazischergen der NS-Zeit. Sieht denn inzwischen wirklich schon der Großteil der westlichen Bevölkerung in einer Abtreibung nur noch eine Beseitigung von unerwünschten Zellhaufen, vergleichbar dem Entfernen eines bösartigen Karzinoms? Wie dekadent ist unsere postmoderne Gesellschaft inzwischen geworden, dass diese Ansicht Wurzeln fassen und beinahe schon militant verteidigt wird?