Bereits in der erstmals 1980 ausgestrahlten und von Carl Sagan produzierten Fernsehserie „Unser Kosmos“ wurde das Problem des „Treibhauseffekts“ erstmals einem Massenpublikum theatralisch vor Augen geführt. Die lebensfeindlichen Bedingungen in der CO2-reichen Atmosphäre der sonnennahen Venus wurden mit dem durch verfeuern von fossilen Brennstoffen verursachten CO2-Ausstoß auf der Erde in Verbindung gebracht. „Wenn wir so weitermachen, herrschen auf der Erde irgendwann ebenfalls Temperaturen um die 400°C und der einzige Niederschlag würde dann aus reiner Schwefelsäure bestehen,“ war der Tenor eines Berichts dieser Serie.
Es war die Zeit, als man auf das durch den „saueren Regen“ verursachte Waldsterben und auf das immer größer werdende Ozonloch über der Antarktis aufmerksam wurde. Es war auch die Zeit, als die alternative Partei „die Grünen“ noch grüne Politik machte. Zunächst schienen diese Warnungen innerhalb der etablierten Politik Deutschlands und anderer Industrienationen zu Gunsten selbstzerstörerischen Profitdenkens ungehört zu verhallen. Vieles hat sich in Deutschland aber seitdem geändert: Jedes Fahrzeug ist mit einem Katalysator ausgestattet, Fabriken und Kraftwerke werden mit Schadstofffiltern, Kühlgeräte und Druckdosen werden mit FCKW-freien Kühl- bzw. Treibmittel betrieben. So wenig sich die etablierten Parteien in den Anfängen der ökologischen Politik um die Begrenzung wirklich giftiger Schadstoffe gekümmert hat, umso mehr scheint heute CO2 zum Hauptverursacher vieler Probleme gemacht zu werden. Erst heute wieder schockt „Spiegel-Online“ seine Leser mit einer neuen Horrormeldung: „Klimawandel folgenschwerer als angenommen“. → Link
Ein weiterer lesenswerter Bericht dazu auch hier: → Link
Unsere gesetzgebenden Volksvertreter täten gut daran, weniger auf den eigennützigen Rat zwielichtiger Lobbyisten, aber dafür mehr auf echte wissenschaftliche Erkenntnisse und den gesunden Menschenverstand zu setzen. Fast schon wäre man geneigt, hinter dieser ganzen CO2-Diskussion die bloße Manipulation der Bevölkerung hin zum erneuten Einstieg in die CO2-freie Kernenergie zu vermuten. In der Tat planen inzwischen mehrere europäische Länder, allen voran Frankreich und jetzt sogar Italien, den Bau neuer Atomkraftwerke. Das nach wie vor ungelöste Problem der Entsorgung des radioaktiven Atommülls oder derer Betriebsrisiken werden dabei freilich nicht so gern diskutiert. Natürlich kann der gewaltige globale Energiebedarf wegen der erschöpften Rohstoffressourcen an fossilen Energieträgern nicht mehr lange gedeckt werden. Aber muss dieser irrsinnige Energieverbrauch wirklich sein? Ich will mir jetzt lieber nicht vorstellen, wie viele sinnlose Flugkilometer von Konzernangestellten oder Politikern zurückgelegt werden, nur um zu irgendeinen Meeting zu gelangen, den man mit heutiger Technik auch mittels Videokonferenz beiwohnen kann. Wie viele Arbeitnehmer sind wegen der fortschreitenden Zentralisierung der Großkonzerne gezwungen, als einziger Insasse eines Kfz immer weitere Entfernungen zum Arbeitsplatz zurückzulegen? Die mangelnde Bereitschaft der Angestellten zu einem Umzug in die Nähe des Arbeitsplatzes kann auch oft dadurch erklärt werden, dass bei Großkonzernen im Schnitt alle vier Jahre größere Umstrukturierungen und damit verbundene örtliche Verlagerungen dieser Arbeitsplätze durchgeführt werden. Ich erinnere jetzt nur an die jüngsten „Sparprogramme“ mit den damit einhergehenden Schließungen und Verlagerungen von Niederlassungen bei Kommunikationsdienstleistern, Energieversorgern und Banken, während man auf der anderen Seite das Geld mit spekulativen „Börsen- und Monopolyspielen“ für Konzernmanager immer „optimierter und effizienter“ sinnlos zum Fenster hinauswirft. Solange Profit- und Machtgier der Motor der Gesellschaft ist, wird auch ein CO2-neutrales Deutschland an der globalen Erwärmung und Umweltzerstörung nicht das Geringste ändern können.
Laut Dr. Hans Penner [--> Link] hat die „Deutsche Physikalische Gesellschaft“ in einer Studie klar dargelegt, dass Deutschland praktisch keinen Einfluss auf die Globalemissionen an Kohlendioxid ausüben kann. Beispielsweise ließ China im Jahr 2006 an jedem zweiten Tag ein neues Kohlekraftwerk ans Netz gehen. Es ist für die Bundesrepublik völlig unmöglich, die chinesischen Zusatz-Emissionen zu kompensieren.
Auch weitere von Dr. Penner kommunizierte Kritikpunkte an der momentanen Klimapolitik der Bundesregierung halte ich in diesem Zusammenhang äußerst interessant und sollten genauer überdacht werden:
Es war die Zeit, als man auf das durch den „saueren Regen“ verursachte Waldsterben und auf das immer größer werdende Ozonloch über der Antarktis aufmerksam wurde. Es war auch die Zeit, als die alternative Partei „die Grünen“ noch grüne Politik machte. Zunächst schienen diese Warnungen innerhalb der etablierten Politik Deutschlands und anderer Industrienationen zu Gunsten selbstzerstörerischen Profitdenkens ungehört zu verhallen. Vieles hat sich in Deutschland aber seitdem geändert: Jedes Fahrzeug ist mit einem Katalysator ausgestattet, Fabriken und Kraftwerke werden mit Schadstofffiltern, Kühlgeräte und Druckdosen werden mit FCKW-freien Kühl- bzw. Treibmittel betrieben. So wenig sich die etablierten Parteien in den Anfängen der ökologischen Politik um die Begrenzung wirklich giftiger Schadstoffe gekümmert hat, umso mehr scheint heute CO2 zum Hauptverursacher vieler Probleme gemacht zu werden. Erst heute wieder schockt „Spiegel-Online“ seine Leser mit einer neuen Horrormeldung: „Klimawandel folgenschwerer als angenommen“. → Link
Extreme Wetterereignisse wie Dürreperioden, Hitzewellen und tropische Wirbelstürme träten heute häufiger und mit größeren Folgeschäden auf, als noch zu Beginn des Jahrzehnts vermutet worden war. Für weite Landstriche der Erde erwarten die Forscher extreme Temperaturen, in Indien und Australien bis zu fünfzig Grad Celsius.Was unternahm unsere Regierung inzwischen bezüglich CO2-Ausstoß? Etliche Steuern wurden dahingehend umgestellt, CO2-Emissionen verstärkt zu besteuern bzw. völlig neue CO2-Steuern wurden eingeführt. Grund genug, sich direkt an das Umweltbundesamt zu wenden und Aufklärung über die Gefährlichkeit von CO2 zu verlangen. Dies dachte sich zumindest Horst Dillenberg, seines Zeichens Chemiker und jahrelang Inhaber der Metallwarenfabrik Dillenberg & Co. Folgende Fragen richtete er an das Umweltbundesamt: → Link
…
Die Erde muss noch mindestens tausend Jahre schwitzen. Selbst wenn die Menschheit ab sofort kein Kohlendioxid mehr ausstoßen würde, hätte die Erde bis zum Jahr 3000 mit massiv erhöhten Temperaturen zu kämpfen.
Die Antwort war niederschmetternd:
- Wie hoch ist der Kohlendioxid-Gehalt der Atmosphäre?
- Welcher Anteil ist davon anthropogen?
- Stimmt es, dass das 15 μm-Band des Kohlendioxids mit IR-Strahlung weitestgehend gesättigt ist?
- Wie hoch ist die Absorption von IR-Strahlung beim Wasserdampf im Verhältnis zum Kohlendioxid?
- Stimmt es, dass der Temperaturverlauf der Atmosphäre der Konzentrationserhöhung des Kohlendioxids in der Atmosphäre vorauseilt, wie aus Eiskernbohrungen in der Vergangenheit ersichtlich?
- Stimmt es, dass demnach die Intensität der Sonneneinstrahlung der maßgebende Faktor ist für die Lufterwärmung?
- Wie groß ist der Energiebetrag, den die Erdoberfläche pro Tag als IR-Energie abstrahlt?
- Wie groß ist der IR-Energiebetrag, den das Kohlendioxid der Luft pro Tag absorbiert?
- Wie groß ist der Anteil des vom Kohlendioxid der Luft absorbierten Energiebetrages, der an die übrigen Luftmolekühle abgegeben wird?
- Wie groß ist der Anteil des vom Kohlendioxid der Luft absorbierten Energiebetrages, der abgestrahlt wird und tatsächlich die Erdoberfläche erreicht?
- Wie groß ist der gesamte Energiegehalt der Atmosphäre?
- Die Erde sendet ein IR-Spektrum aus. Wieviel Prozent dieses Spektrums macht die Bande von 15 μm aus, die vom Kohlendioxid der Luft absorbiert werden kann?
"Nach Rücksprache mit den Fachgebieten im Haus muss ich Ihnen nun mitteilen, dass Ihre Anfrage bei uns im Haus nicht umfänglich bearbeitet werden kann. Wir möchten Sie bitten sich an den Deutschen Wetterdienst in Offenbach zu wenden. Mit freundlichen Grüßen im Auftrag Uwe Kind"Mit dieser Antwort hat sich unsere Regierung selbst ein Armutszeugnis ausgestellt, denn damit gab man offen zu, über die wirklichen Vorgänge und Zusammenhänge innerhalb der Erdatmosphäre vom wissenschaftlichen Standpunkt her völlig ahnungslos zu sein. Daher folgt auch die Schlussfolgerung, dass die Bundesregierung wegen dieser mangelhaften Kenntnisse nach wie vor nicht in der Lage ist, sinnvolle Gesetze zur Emissionsregelung zu erlassen und damit die wahren Ursachen der Klimaveränderungen effektiv bekämpfen zu können.
Ein weiterer lesenswerter Bericht dazu auch hier: → Link
Unsere gesetzgebenden Volksvertreter täten gut daran, weniger auf den eigennützigen Rat zwielichtiger Lobbyisten, aber dafür mehr auf echte wissenschaftliche Erkenntnisse und den gesunden Menschenverstand zu setzen. Fast schon wäre man geneigt, hinter dieser ganzen CO2-Diskussion die bloße Manipulation der Bevölkerung hin zum erneuten Einstieg in die CO2-freie Kernenergie zu vermuten. In der Tat planen inzwischen mehrere europäische Länder, allen voran Frankreich und jetzt sogar Italien, den Bau neuer Atomkraftwerke. Das nach wie vor ungelöste Problem der Entsorgung des radioaktiven Atommülls oder derer Betriebsrisiken werden dabei freilich nicht so gern diskutiert. Natürlich kann der gewaltige globale Energiebedarf wegen der erschöpften Rohstoffressourcen an fossilen Energieträgern nicht mehr lange gedeckt werden. Aber muss dieser irrsinnige Energieverbrauch wirklich sein? Ich will mir jetzt lieber nicht vorstellen, wie viele sinnlose Flugkilometer von Konzernangestellten oder Politikern zurückgelegt werden, nur um zu irgendeinen Meeting zu gelangen, den man mit heutiger Technik auch mittels Videokonferenz beiwohnen kann. Wie viele Arbeitnehmer sind wegen der fortschreitenden Zentralisierung der Großkonzerne gezwungen, als einziger Insasse eines Kfz immer weitere Entfernungen zum Arbeitsplatz zurückzulegen? Die mangelnde Bereitschaft der Angestellten zu einem Umzug in die Nähe des Arbeitsplatzes kann auch oft dadurch erklärt werden, dass bei Großkonzernen im Schnitt alle vier Jahre größere Umstrukturierungen und damit verbundene örtliche Verlagerungen dieser Arbeitsplätze durchgeführt werden. Ich erinnere jetzt nur an die jüngsten „Sparprogramme“ mit den damit einhergehenden Schließungen und Verlagerungen von Niederlassungen bei Kommunikationsdienstleistern, Energieversorgern und Banken, während man auf der anderen Seite das Geld mit spekulativen „Börsen- und Monopolyspielen“ für Konzernmanager immer „optimierter und effizienter“ sinnlos zum Fenster hinauswirft. Solange Profit- und Machtgier der Motor der Gesellschaft ist, wird auch ein CO2-neutrales Deutschland an der globalen Erwärmung und Umweltzerstörung nicht das Geringste ändern können.
Laut Dr. Hans Penner [--> Link] hat die „Deutsche Physikalische Gesellschaft“ in einer Studie klar dargelegt, dass Deutschland praktisch keinen Einfluss auf die Globalemissionen an Kohlendioxid ausüben kann. Beispielsweise ließ China im Jahr 2006 an jedem zweiten Tag ein neues Kohlekraftwerk ans Netz gehen. Es ist für die Bundesrepublik völlig unmöglich, die chinesischen Zusatz-Emissionen zu kompensieren.
Auch weitere von Dr. Penner kommunizierte Kritikpunkte an der momentanen Klimapolitik der Bundesregierung halte ich in diesem Zusammenhang äußerst interessant und sollten genauer überdacht werden:
- Das Umweltbundesamt hat mitgeteilt, dass die technischen Kohlendioxid-Emissionen nur 1,2% der natürlichen Emissionen betragen. Das Vorhaben, die deutschen Emissionen um 20% zu senken, bedeutet deshalb eine Senkung der Globalemission um lediglich 0,007%. Zur Erreichung dieses Zieles wurden Maßnahmen beschlossen, die bis zum Jahr 2020 über 500 Milliarden Euro kosten werden. Diese ganz und gar sinnlosen Maßnahmen werden die Bundesrepublik ein beträchtliches Stück dem Staatsbankrott näher bringen.
- Die Enquete-Kommission des Bundestages hat bereits 1988 festgestellt, dass die Infrarot-Absorption durch das Kohlendioxid der Luft praktisch gesättigt ist. Sogar eine Verdoppelung der Kohlendioxid-Konzentration, die vielleicht in 300 Jahren zu erwarten ist, würde keine nennenswerte zusätzliche Erwärmung der Atmosphäre bewirken.
- Die irrationale Klimapolitik mit einer Besteuerung der Kohlendioxid-Emission führt zu unnötig erhöhten Stromkosten. Die Folge ist das Auswandern ganzer Industriezweige wie der Aluminiumindustrie. Stahl, Buntmetalle, Zement und Glas werden folgen. Die gegenwärtige Wirtschaftskrise wird durch diese Klimapolitik verschärft.
- Die globale Temperatur korreliert nicht mit dem Kohlendioxidgehalt der Luft, sondern mit der Sonnenaktivität und der Wolkenbedeckung. Die IR-Absorption durch das Kohlendioxid der Luft war schon in der vorindustriellen Zeit praktisch gesättigt.
- Sinnlos ist die in hohem Maße unwirtschaftliche Stromgewinnung aus Fotovoltaikanlagen. Besitzer dieser Anlagen verkaufen ihren Strom zu dreifach überhöhten Wucherpreisen. Die sogenannten Vergütungen werden den übrigen Bürgern über die Stromrechnung entwendet.
- Sinnlos ist die Verheizung von Lebensmitteln zur Energiegewinnung und die damit verbundene Verschlechterung der Welternährungssituation.
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