Dienstag, 27. April 2010

Kenia: Der totgeschwiegene Holocaust im "Urlaubsparadies"

Vor ziemlich genau einem Jahr berichtete ich an dieser Stelle von einem barbarischen Foltermord an einem Christen in Kenia. Dieses Beispiel sollte vor allem auch auf die Gefahren des sich in Europa immer weiter ausbreitenden Islams aufmerksam machen. Während die allgemeinen "Qualitätsmedien" weiterhin einen friedlichen Islam propagieren und derartige Vorkommnisse als Auswüchse extremer islamistischer Sekten und Terrororganisationen abzuwiegeln versuchen, geht der Holocaust an den Christen in Kenia mit immer größerer Grausamkeit weiter.

Worüber die Massenmedien hierbei ebenfalls nicht berichten ist, dass dies vor allem mit Hilfe der immensen Lösegelder geschieht, welche von somalischen Piraten für die Freilassung gekaperter Handelsschiffe erbeutet wurden.

Die Evangelische Karmelmission berichtet in ihrem aktuellen Rundbrief vom 21.04.2010 über von Muslimen begangene, zutiefst verabscheuungswürdige Gräueltaten in Kenia:

Unser einheimischer Mitarbeiter Br. Adan war über Ostern fünf Wochen im Norden Kenias unterwegs. Er besuchte viele unserer jungen Gläubigen, die früher Muslime waren und nun in ihrer islamischen Umgebung Jesus Christus nachfolgten.

Er traf auch unsere Glaubensschwester Halu. Sie war eine treue Zeugin für Jesus Christus im Norden Kenias. Vor vier Jahren wurde sie zusammen mit ihren drei kleinen Mädchen von ihrem Ehemann verstoßen, nachdem sie sich weigerte, sich von Jesus Christus, dem Herrn ihres Lebens, loszusagen. Seitdem lebte sie mit ihren drei kleinen Mädchen armselig im Dorf. Einige Frauen, die die Koranschule besuchten, machten sich durch Gelächter über ihren Glauben lustig.

Doch Halu erklärte ihren Verwandten, dass nichts ihren Glauben an Christus ersetzen werde. Trotz der vielen Drohungen der Dorfbewohner blieb Halu dem Herrn Jesus treu. Wie sehr hat sie sich über die Gemeinschaft mit den anderen Gläubigen über Ostern gefreut. Das gemeinsame Singen, Zeugnisgeben, Bibellesen und Beten hat sie sehr im Glauben gestärkt.

Zwei Tage nach Ostern, nachdem Br. Adan das Dorf verlassen hatte, fand man die Überreste ihres Leibes 50 Meter vor der Polizeistation. Man hatte sie zuvor in einer Hütte vergewaltigt und umgebracht. Als sie tot war, wurde ihr Körper auf die Straße geworfen, damit die Hyänen sich daran laben konnten.

Br. Adan berichtet: "Die Situation ist so besorgniserregend, dass wir dringend um Sicherheitskräfte der Regierung vor Ort gebeten haben. Ein Polizeihubschrauber mit einem Pathologen und weiteren Spezialisten an Bord, rückte an. Die Tatverdächtigen wurden verhaftet, doch die muslimischen Führer im Dorf unserer geschändeten und ermordeten Schwester sind der Meinung, dass der Tod von Halu es nicht wert sei, dass jemand deswegen im Gefängnis sitzt. Und sie konnten die Freilassung der Tatverdächtigen erwirken.

Ihre Familie merkte zu ihrem Tod nur an, dass sie Nichts gewesen sei, dass sie verwirrt und anormal gewesen sei und dass ihr Tod das sei, was sie am meisten verdient hätte. Ihr Tod wird als Strafe Allahs und als Warnung empfunden. Andere, die wie Halu die Absicht haben, Christus nachzufolgen, sollen beschämt und abgeschreckt werden.

Nun sind die hinterbliebenen Kinder momentan bei anderen Gläubigen untergebracht. Wir müssen den drei Kindern von Halu dringend helfen, indem wir sie im "Waisenhaus der kleinen Engel" aufnehmen.

Die Situation für unseren Dienst im Norden Kenias wird immer gefährlicher. Im Februar wurde auch Br. Bonaya, unser Hauptverteiler unserer Literatur in drei Dörfern, nach mehreren Warnungen vergiftet. Er trug sehr viel zur Vergrößerung der Gemeinde Jesu im Norden Kenias bei. Nicht selten stand er zwischen radikalen muslimischen Anführern und jungen Gläubigen, um sie vor Verächtung und Verfolgung zu bewahren. Vor seinem Tod kündigte er bei seiner Firma, 'Kenya Telecoms', um vollzeitlich bei uns arbeiten zu können. Er hinterlässt eine Witwe und fünf Kinder, die schon durch verschiedene andere Erlebnisse traumatisiert sind, doch sie bleiben immer fest verwurzelt in Christus, trotz dieser schlimmen Umstände.

Der Norden Kenias ist durch seine porösen Grenzen zu Somalia zu einem Trainingslager für die Terrorgruppen aus Somalia geworden. Die Hälfte aller 'Al Shabaab-Kämpfer' (Organisation der jungen Krieger Allahs), die jedes Dorf in Somalia niederbrennen und ihre Bewohner ausrotten, sobald sie nicht gemäß der Scharia leben, sind rekrutierte Muslime aus dem Norden Kenias. Ihnen werden finanzielle Belohnungen versprochen - und für den Fall, dass sie sterben - das Paradies. Die hoch entwickelten Waffen, die ihnen in die Hände gedrückt werden, sind zum großen Teil von dem Geld finanziert, das durch Piraterie vor der Küste Somalias erpresst wurde. Somalische Waffenbarone, die den Heiligen Krieg finanzieren, haben sich auf korrupte Art kenianische Personalausweise besorgt und reisen ungehindert zwischen Mogadischu, Nairobi und Nord-Kenia hin und her, wo sie ihre Kämpfer rekrutieren und ihre Trainingslager haben
...
Falls mir so etwas widerfahren sollte, sie Br. Nasir, dem sie letztes Jahr vor laufender Kamera den Kopf abgetrennt hatten und mit Koranversen verfluchten, weil er den Islam verlassen hatte und sich zu Jesus Christus bekannte, dann bin ich vorbereitet."

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